In Sri Lanka Surfen: Deine Surfreise durch die „Träne Indiens“

In Sri Lanka Surfen ist ein Traum. Ein Surfurlaub auf der Träne Indiens lohnt sich besonders im Winter.

Dann bietet die Südwestküste des Inselstaates oft sehr gute Wellen für Intermediates und Surfanfänger, das Wasser ist angenehm warm (ca. 27 Grad) und das Klima tropisch.

Inzwischen hat das Land auch eine Vielzahl an Surfcamps und Surfunterkünften zu bieten, von denen wir einige für dich getestet haben.

Unsere Surfcamp Empfehlungen für Sri Lanka

SurfcampOrtPreis pro Woche abVerpflegungEntfernung Surfspot (m)
DrivethruMadiha595 €Vollpension200
DreamseaAhangama660 €Halbpension20
LongwaveAhangama559 €Frühstück200

Detaillierte Erfahrungsberichte über die verschiedenen Surfcamps findest du in unserer umfangreichen Sri Lanka Surfcamp Review.

Warum du in Sri Lanka surfen solltest

In Sri Lanka surfen ist ja gerade in aller Munde und auch im deutschsprachigen Raum sehr angesagt. Kein Wunder, bietet die Insel doch viele verschiedene Möglichkeiten. Du kannst hier eigentlich, je nach Küstenabschnitt, das ganze Jahr über surfen. Außerdem bietet die indische Lightversion viele kulturelle Höhepunkte, Sightseeingspots und Wildlife, die sich mit einem Surftrip wunderbar verbinden lassen.

Surfen Sri Lanka_Landschaft_Dambulla
Sri Lanka hat landschaftlich einiges zu bieten. Opfere ein paar Surftage und mach eine kleine Tour! Es lohnt sich bestimmt!

Dazu kommen die freundlichen und hilfsbereiten Einheimischen, das günstige Leben und nicht zuletzt das leckere Essen. Ein weiteres Plus sind die tropischen Temperaturen, was das ganze Jahr über surfen mit Boardshorts oder Surf Bikini bedeutet. Zusätzlich tauchst du in Sri Lanka in eine komplett andere Kultur ein und Abenteuer sind garantiert.

Die Wellen sind meistens nicht zu anspruchsvoll, so dass aus eigener Erfahrung viele Spots für den deutschsprachigen Durchschnittssurfer gut geeignet sind. An beiden Küstenabschnitten, Süd-West und Ost, gibt es verschiedene Möglichkeiten für Surfanfänger, Intermediates und Fortgeschrittene. Beachbreaks, Reefbreaks, Pointbreaks: Es ist alles da!

Die beste Reisezeit für Surfer

Die gute Nachricht ist, dass die beste Reisezeit für Wellenhungrige, die in Sri Lanka surfen wollen, das ganze Jahr über ist. Von Dezember bis Ende März solltest du an die Süd-Westküste fahren. In dieser Zeit ist es dort überwiegend trocken und es hat ordentliche Wellen.

Ich habe diese Region bis jetzt einmal im Oktober, und mehrmals von Januar bis April bereist und gesurft. Dabei war Oktober eher durchwachsen. Es gab täglich Regen und die ersten zehn Tage war das Meer sehr wild. Bei meinen drei Besuchen im März hatte es immer gutes Wetter und schöne Surfbedingungen. Ende März nehmen dann auch die Crowds mehr und mehr ab.

Sri Lanka surfen_Surfshop_Arugam_Bay
Immer mehr Surfshops sprießen in Arugam Bay aus dem Boden. Teilweise findet man sogar brauchbares Material.

Die Ostküste rund um Arugam Bay hat die besten Wellen von Juni bis Ende September. Auch hier ist es in dieser Zeit trocken. Da die Spots rund um Arugam Bay sehr stark von den Sandbänken abhängig sind, braucht es zu Anfang der Saison einige größere Swells, bis alle Wellen gut laufen.

Hier her hat es mich bis jetzt zweimal verschlagen. Vor einigen Jahren war ich im Juli/August für drei Wochen da und der zweite Besuch geht jetzt von Mai bis Ende Juli. Es gab ab Anfang Mai täglich surfbare Bedingungen. Laut den Locals sollen die besten Monate Juli, August und September sein. Je mehr es in Richtung Juli und August geht, desto voller wird es auch.

Sri Lanka surfen_Sonnenaufgang_Dalawella_Beach
Frühaufsteher werden am Dalawella Beach mit unvergleichlichen Sonnenaufgängen belohnt.

An Beiden Küstenregionen gilt für die jeweilige Surfsaison, dass morgens die besten Windverhältnisse herrschen. Ein durchschnittlicher Tag beginnt dabei fast mit Windstille oder leichtem Offshore, bevor es gegen Mittag meist windig und zerblasen wird. Am Abend zur Sunset-Session nimmt der Wind dann normalerweise wieder ab und die Sets ordnen sich erneut zu surfbaren Lines.

Bemerkenswert ist auch der geringe Tidenhub. Der Wasserstand zwischen High und Low Tide ändert sich an den meisten Tagen nur um ca. einen halben Meter, manchmal sogar so gut wie gar nicht. Das erleichtert natürlich die Planung deiner Surf Session. Denn es gibt eine Variable weniger zu beachten.

Die Surfspot Review

Die Surfspots lassen sich in zwei Regionen einteilen. An der Süd-Westküste reihen sich die meisten Spots auf der Strecke von Hikkaduwa bis Tangalle aneinander. Hier hast du eine große Spotvielfalt und du findest immer irgendwo eine geeignete Welle.

Tipp: Für den Süd-Westen Sri Lankas gibt es seit 2024 eine neue Website mit diversen Surf Webcams. Damit kannst du die Wellen ganz bequem von deiner Unterkunft aus checken.

Die zweite Region, in der du in Sri Lanka surfen kannst, erstreckt sich rund um Arugam Bay. In dem kleinen Surferort selbst befindet sich mit dem Main Point die beste Welle der Region. In nördlicher und südlicher Richtung gibt es noch einige weitere Spots, die für jedes Level etwas zu bieten haben.

Einen guten Überblick und eine, nach meinen Beobachtungen verlässliche Wellenvorhersage findest du auf magicseaweed. Weitere lesenswerte Spotbeschreibungen findest du auch in diesen Sri Lanka Artikeln bei travelonboards und preciousocean.

In Sri Lanka surfen: Die Süd-Westküste

HIKKADUWA

Rund um Hikkaduwa gibt es mehrere Wellen für alle Könnerstufen. Natürlich ist dies auch der Tourihotspot schlechthin und dementsprechend ist es auch im Wasser voll. Deshalb habe ich persönlich diese Region gemieden, aber einen Local der an meinem „Homespot“ arbeitete, zu den Spots befragt.

Beachbreak

Hier treffen sich die Beginner und Surfschulen. Die Wellen brechen links und rechts über Sand. Je nachdem, wie der Sand liegt, kann auch etwas vom Riff durchkommen. Auch als Intermediate kannst du hier Spaß haben.

Main Point

„Veeery crowded“ war das erste Kommentar von meinem Kontaktmann zum Main Point in Hikkaduwa. Es handelt sich dort um einen A-Frame, der lange und schön nach links bricht. Auf der Rechten findest du einen schnellen kurzen Ritt, der auch barreln kann.

UNAWATUNA

Dewatta Beach

Zehn Minuten nördlich von Unawatuna befindet sich dieser Beachbreak. Hier gibt es mittlerweile zwei Surfschulen, die auch Boards verleihen und Unterricht anbieten. Sehr gut geeignet für Anfänger. Für Fortgeschrittene macht es nur bei großem Swell Spaß. Dann kann die Welle aber schöne lange Rechte und Linke bieten. Die besten Bedingungen hatte ich hier im Oktober.

Leider fließt dort ein Fluss in die Bucht und es ist teilweise etwas schmuddelig. Ohrenstöpsel rein und Mund zu!

Dalawella Beach

In südlicher Richtung von Unawatuna erreichst du ebenfalls in zehn Minuten den schönen Dalawella Beach. Diese Welle war für drei Monate mein „Homespot“ und ich war auch davor schon mal da. Um dort zu surfen solltest du schon etwas Erfahrung mitbringen. Takeoff ist rechts bei den Steinen. Je nachdem wie der Sand liegt, ist der Untergrund felsig und es kann bei niedrigem Wasserstand sehr flach werden.

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Mein Lieblingsbreak am Dalawella Beach. Die Welle ist nichts Besonderes, aber sie macht super Spaß.

Wenn du Glück hast, erwischst du einen cleanen Tag, aber die Welle wird dich nicht vom Hocker hauen. Lass dich auf jeden Fall von den Locals, z.B. im Wijaya oder im Rathnas, in den Spot einweisen.

AHANGAMA

Kabalana

Ein A-Frame, der auf der rechten Seite des Strandes bricht. Der Einstieg ist über Sand, aber die Welle läuft über einem Riff aus. Nur für Könner! Die Rechte ist steiler und kurz, während die Linke wahrscheinlich zu einer der Besten an der Küste zählt.

Der A-Frame am Kabalana Beach ist auch unter dem Spotnamen „The Rock“ bekannt

Weiter links am Strand kannst du auch als Anfänger üben. Es kommen aber überwiegend Closeouts auf dich zu.

Sticks

Ebenfalls ein A-Frame der vor der Surfschule „Rajith’s Point“ bricht. Hier surfst du über Riff, das aber bei Mid- to Hightide genügend tief ist. Guter Spot für Fortgeschrittene.

Der Surfspot Sticks in Ahangama ist gut für fortgeschrittene Surfer geeignet, die im Süden von Sri Lanka surfen wollen
Der Surfspot Sticks ist bei etwas mehr Swell gut für fortgeschrittene Surfer geeignet

Lass dir den Spot von den Jungs bei Rajith’s Point erklären und genehmig dir nach dem Surf noch eine Kokosnuss bei ihnen.

Marshmellow

Nur etwa 300 m östlich von Sticks entfernt erwartet dich mit Marshmellow gleich der nächste erstklassige Reefbreak.

Hier findest du gleich mehrere A-Frame Peaks nebeneinander, die bei Wellengrößen von bis zu kopfhoch soft über ein flach ansteigendes Riff brechen. Die soften, langlaufenden Wellen eignen sich besonders gut für Intermediates, die erste Rifferfahrungen sammeln wollen.

Der-Surfspot-Marshmellow-in-Ahangama-ist-bei-Surfschulen-und-wegen-seiner-soften-Riffwellen-bei-Intermediates-sehr-beliebt
Der Surfspot Marshmellow ist wegen seiner soften Riffwellen bei Intermediates sehr beliebt

Da der Spot auch bei Surfschulen immer beliebter wird, herrscht hier in den windarmen Morgenstunden oft ein hoher Crowd-Faktor. Weil sich die vielen Surfer aber auf zwei bis drei Peaks verteilen, bekommt hier trotzdem eigentlich jeder seine Wellen ab.  

Bei Low Tide und über kopfhohen Wellen bricht vor allem die Linke am Hauptpeak mit deutlich mehr Druck. Dann wirdMarshmellow auch für fortgeschrittene Shortboard-Surfer interessant.

Ob die Wellen für dich geeignet sind, kannst du auch mit der neuen Surfcam für Marshmellow checken.

MIDIGAMA

Wenn du in Sri Lanka surfen willst und an die Süd-Westküste reist, ist Midigama ein guter, zentraler Ort für deine „Homebase“.

Denn rund um Midigama gibt es gleich mehrere Reefbreaks: Rams, Lazy Left und Lazy Right, sowie Plantations. Sie lassen sich allesamt zu Fuß errreichen.

Lazy Left & Lazy Right

Die „Lazy“-Spots sind hervorragend für Intermediates und Longboarder geeignet und sind auch bei größerem Swell noch gut surfbar. Der Einstieg erfolgt ganz easy über den Ortsstrand von Midigama.

Die Lazy Left in Midigama ist ein echter Swell Magnet

Weil die Wellen etwas weiter draußen über ein langsam ansteigendes Riff brechen, kannst du sie ganz bequem und in der Regel ohne jegliches Durchtauchmanöver (Duck Dive oder Turtle Roll) mit trockenen Haaren erreichen.

Während das Surflevel an der Lazy Left bei etwas größeren Wellen wegen des durchaus anspruchsvollen Takeoffs am etwas schneller brechenden Peaks durchaus hoch sein kann, tummeln sich an der Lazy Right in der Regel eher die Intermediates mit längeren Boards.

Plantations

Der Surfspot Plantations befindet sich unweit der Hauptstraße, die von Midigama in Richtung Weligama führt. Hier brechen linke und rechte Wellen über einem Riff in Strandnähe. Der Spot liegt etwa 400 m neben dem Coconut Point, ist aber deutlich softer und anfängerfreundlicher.

Plantations bietet an kleinen Tagen auch für Intermediates ein paar spaßige Left- und Righthander

Dennoch ist die Welle besonders an Tagen mit größerem Swell eher etwas für fortgeschrittene Surfer. Weil die Welle aber nicht so steil bricht, ist sie auch bei fortgeschrittene Intermediates beliebt. Entsprechend voll kann es hier werden.

Coconut Point

Der Surfspot Coconut Point liegt an einem wunderschönen, von typischen Kokosnuss-Palmen gesäumten Traumstrand in der Nähe des beliebten Surferörtchens Midigama.

Der Surfspot Coconut Point am Strandort Gurubebila ist ein klassischer A-Frame

Der klassische A-Frame bricht über Riff in beide Richtungen. Doch besonders der Lefthander ermöglicht bei etwas größerem Swell recht lange Ritte. Ein zweiter Peak mit etwas softeren Wellen befindet sich gleich daneben.

Der Einstieg für beide Peaks erfolgt mit einem beherzten Sprung von der flachen Riffkante aus, der im richtigen Moment während einer Setpause die kraftschonendste Chance bietet, um schnell ins Lineup zu gelangen.

Weligama

In der langen sandigen Bucht von Weligama befindet sich der bekannteste Beginnerspot in Sri Lanka. Es gibt mehrere Peaks, es werden Boards verliehen und Surfstunden angeboten.

Surfkurs vom Drivethrue Surfcamp am Beachbreak von Weligama

Weligama ist einer der Touristenhotspots und dementsprechend kann es voll im Wasser sein. Als Anfänger wirst du hier auf jeden Fall Spaß haben!

Mirissa

Der einstige relaxte Hippieort ist mittlerweile leider recht überfüllt. Am Strand reihen sich Restaurants und Liegestühle aneinander. Ganz rechts in der Bucht bricht bei größerem Swell eine rechte Welle über einem Riff, die sich gut für fortgeschrittene Surfer oder Longboarder eignet. Am Strand selbst brechen leider keine Wellen.

Madiha

Anspruchsvoller Reefbreak. Der Ein- und Ausstieg geht über Riff. Es gibt mehrere Peaks, die als A-Frames brechen. Nur für erfahrene Surfer. Wegen dem Riff und den Seeigeln würde ich auch Reefboots empfehlen.

Madiha Reef Break in Sri Lanka
Der Reefbreak von Madiha ist nichts für Surfanfänger

Schau dir auf jeden Fall erst an, wie es die anderen Surfer machen oder lass dir den Spot vor Ort von jemand erklären. Dies ist auch der „Vorgarten“ des Drivethru Surfcamps, welches nur ein paar Meter entfernt ist. Auf meinem Blog kannst du miterleben, wie sich eine Session im Vorgarten von Madiha anfühlt.

Matara

Matara ist der größte Ort an der Südküste. Der lange Strand direkt am Ort bietet einen Beachbreak, mit mehreren Peaks. Mehr zu empfehlen ist aber der schöne Strand von Medawatta. Der Spot wird Black Sands genannt und befindet sich etwa 10 min. mit dem Tuktuk hinter Matara. Hier findest du einen Beachbreak. Der sowohl für Anfänger, aber auch für Fortgeschrittene Spaß bietet.

Meiner Meinung nach der beste Beachbreak an der Süd-Westküste. Hier ist auch der „Surf Kids Club Medawatta“ zuhause. Dies ist eine Surfschule für Localkids, bei der ich einen Morgen lang den Surfunterricht begleitet habe.

In Sri Lanka surfen: Die Ostküste

ARUGAM BAY

Main Point

Die Welle, die Sri Lanka und vor allem Arugam Bay bekannt gemacht hat. Nicht ohne Grund, wie ich bei meinen Aufenthalten dort feststellen durfte. Die Welle schält sich nah am Strand entlang und macht wirklich Spaß. Der Untergrund ist eine Mischung aus Riff und Sand. Beim Ein- und Ausstieg wirst du aber mit Sicherheit über das Riff laufen müssen.

Sri Lanka surfen_Main_Point_Arugam_Bay
Am Main Point in Arugam Bay ist es oft voll, aber wenn du eine Welle abbekommst, kann sie unvergesslich werden.

Hier solltest du nur mit der nötigen Erfahrung ins Wasser gehen. Der Spot ist meistens sehr voll und man muss schon ein bisschen für seine Wellen „arbeiten“. Wenn es größer wird und die Sandbänke gut liegen, läuft es bis weit in die Bucht hinein und es gibt auch die ein- oder andere Tubesection. Wenn du dir mit deinen Skills nicht sicher bist, dann schau es dir vom Strand aus an. Die Welle ist auch so sehr schön.

Baby Point

Der Spot für die Kleinen und Beginner bricht weiter vorne in der Bucht, auf der Höhe vom „Mambos“. Die softe Welle beginnt erst später in der Saison zu laufen, da vorher der nötige Sand in die Bucht gespült werden muss. Wenn es dann soweit ist, wird es auch entsprechend voll sein.

Pottuvil Point

Laaanger rechter Pointbreak ganz in der Nähe des Whiskey Point. Auch hier benötigt es etwas Zeit, bis sich die Sandbänke richtig geformt haben. Bei großem Swell kannst du hier die längsten Wellen an der Ostküste surfen. Der Untergrund ist sandig, aber den Einstieg zwischen den Felsen solltest du dir zeigen lassen und gut timen.

Whiskey Point

Der Hauptspot für Beginner und Intermediates! Auch „the Magic Wave“ genannt, weil dort eigentlich immer was ankommt. Leider ist der Spot meist recht voll und keiner hält sich an die Reihenfolge. Die Welle bricht recht nah an den Felsen, ist aber ziemlich soft.

Surfen Sri Lanka_Surfbreak_Whiskey_Point
Der Whiskey Point ist einer der Beginner-spots. Die Wellen machen aber auch erfahreneren Surfern Spaß.

Mein Tipp: Verbringe den Tag im Sababa, der Strandbar am Whiskey Point und warte die weniger frequentierten Zeiten ab. So hatte ich dort mehrere Sessions mit nur zwei bis fünf Anderen.

Lighthouse Komari

Eine dreiviertel Tuktuk-Stunde nördlich von Arugam Bay befindet sich der Lighthouse Beach. Dort gibt es zwei rechte Breaks, die du auch gut als Intermediate surfen kannst. Um nicht unnötig hinzufahren kannst du dich im Beach Hut in Arugam Bay erkundigen wie es läuft. Der Besitzer hat auch ein Gästehaus mit Baumhäusern direkt vor dem Spot.

Peanut Farm

Der zweite Hauptspot für Beginner und Intermediates. Hier fahren viele Surfschulen hin. Auch dort dauert es, bis die Sandbänke richtig liegen. Achtung, die Welle bricht sehr nah an den Felsen entlang. Du solltest deshalb einen sicheren Takeoff haben und nach rechts wegfahren können.

Du kannst hier auch gut als Nichtsurfer deine Zeit verbringen. Die Fahrt dorthin ist abenteuerlich und es gibt ein kleines Restaurant im Schatten der Bäume.

Okanda

Der letzte bekannte Spot in Richtung Süden, ist Okanda. Mit dem Tuktuk brauchst du von Arugam Bay etwa 45 bis 60 Minuten. Bei guten Bedingungen kann dies der beste Surfausflug deines Sri Lanka Aufenthalts werden. Du fährst mitten durch die Wildnis und kommst irgendwann am Spot im Nirgendwo an. Explore!

In Sri Lanka surfen lernen: Die Surfcamps

So ein „richtiges“ Surfcamp, wie wir es aus Europa kennen, gibt es im Vergleich in Sri Lanka eher wenig. Jedoch nimmt die Anzahl von Jahr zu Jahr zu. Die Art von Camp, die ein „Komplettpaket“ anbieten findest du eigentlich nur im süd-westlichen Teil Sri Lankas. Ausgebildete Surflehrer und gut organisierte Teams sind dort der Standard.

Longwave Surfcamp (Ahangama)

Ähnlich wie an den beiden anderen Standorten in Frankreich und Fuerteventura, überzeugt auch das Longwave Surfcamp Sri Lanka durch eine hervorragende Qualität in den deutschsprachigen Surfkursen, eine strandnahe Lage und herzliche Gastgeber.

Longwave-Sri-Lanka-Camphaus-mit-Garten
Longwave Camphaus mit Garten in Ahangama

Marcel und Till kennen sich im Süden Sri Lankas richtig gut aus und zeigen dir auch außerhalb des Wassers, wie du es dir in tropischen Gefilden so richtig gut gehen lassen kannst.

Das Camphaus ist nur durch eine Straße vom langgestreckten Kabalana Beach getrennt. 5 Schlafzimmer mit insgesamt 6 Betten und 5 Badezimmern finden bis zu 11 Gäste Platz. Dadurch entsteh hier eine nette Gemeinschaft, ohne dass die familiäre Atmosphäre verloren geht.

Zweibettzimmer im Longwave Surfcamp

Die Surfkurse finden täglich in kleinen Gruppen statt. Außerdem werden deine Wellenkünste zwei Mal pro Woche gefilmt und im Anschluss am Bildschirm analysiert.

Neben dem für alle Surflevels geeignetem Kabalana Beach und Reef Break (The Rock) direkt vor der Haustür sind noch drei weitere Surfspots zu Fuß erreichbar. Auch diverse Bars, Restaurants und Yoga-Einrichtungen sind nur wenige Gehminuten vom Camphaus entfernt.

Die Surfkurse finden direkt vor der Haustür am langgestreckten Kabalana Beachbreak statt

Das Frühstück ist im Wochenpaket enthalten (schon ab 380 Euro pro Person). Zudem stehen dir Kaffee, Tee, Früchte und Trinkwasser den ganzen Tag über kostenlos zur Verfügung.

Die weiteren Mahlzeiten werden gemeinsam in den umliegenden lokalen Restaurants eingenommen. Wie überall in Sri Lanka kannst du hier für nur 2-5 Euro richtig lecker und reichhaltig Essen gehen. Neben typisch Sri-Lankischen Restaurants gibt es in Ahangama inzwischen auch diverse Hipster Cafés mit diversen Leckereien, ausgezeichnetem Kaffee und Blick auf den Surfspot.

Im März 2023 öffnet das Longwave Sri Lanka zum ersten Mal seine Pforten. Als eine Art Pop Up Surfcamp kannst du dich hier vom 18. März bis 1. April 2023 einquartieren. Ab Oktober 2023 bleibt das Surfcamp dann die gesamte Surfsaison über geöffnet. Aktuell kann man beim Longwave Surfcamp in Ahangama also von einem absoluten Geheimtipp sprechen.

Nicht nur weil ich Campbetreiber Marcel seit 10 Jahren kenne und schon oft gemeinsam auf Wellenjagd gegangen bin, kann ich dir sein kleines, familiäres Sri Lanka Projekt wirklich ans Herz legen.

Denn eins ist klar: als erfahrener Surflehrer und immer fröhlicher Gastgeber wird er alles geben, um dir einen unvergesslichen Surfurlaub zu bereiten.

Alle weiteren Details kannst du in meinem ausführlichen Erfahrungsbericht über das Longwave Surfcamp Sri Lanka nachlesen.

Dreamsea Surfcamp (Ahangama)

Das Dreamsea Surfcamp Sri Lanka, in dem ich im Februar 2023 für eine Woche zu Gast war, ist nicht nur optisch eine Augenweide. Auch die Lage direkt am Strand/Surfspot und die kleinen Surfkursgruppen machen das Surfcamp zu etwas besonderem.

Das Dreamsea Surfcamp in Ahangama liegt direkt an diesem kleinen Traumstrand

Morgens mit Blick auf die Wellen aufwachen, im campeigenen Restaurant noch schnelle einen guten Kaffee trinken und dann ab in die Wellen. Hinzu kommen der schöner Pool und die erstklassige Verpflegung.

Auch wenn das Dreamsea Surfcamp Sri Lanka eher an ein luxuriöses Surf Resort als an ein Surfcamp erinnert, kann ich den Aufenthalt vor allem direkt nach der langen, strapaziösen Anreise nach Sri Lanka sehr empfehlen. Die vielen Annehmlichkeiten und kurzen Wege sind besonders in den ersten noch vom Jetlag geprägten Tagen mehr als willkommen.

Alle weiteren Details kannst du in meinem ausführlichen Erfahrungsbericht über das Dreamsea Surfcamp nachlesen.

Drivethru Surfcamp (Madiha)

Das Drivethru habeich schon selbst für eine Woche besucht und war sehr zufrieden. Es befindet sich im Süden in dem kleinen Ort Madiha, in der Nähe von Matara. Hier gibt es auf jeden Fall ein Komplettpaket der Extraklasse. Von Gleichgesinnten, über ein tolles Team bis zur Poolparty findest du hier alles, was du dir vorstellst.

Paddel-Technik Training im Drivethru Surfcamp in Madiha

Die Surfkurse, werden je nach Surflevel eingeteilt und an unterschiedlichen Spots durchgeführt. Praxis und Theorie sind gut aufeinander abgestimmt und du lernst auf jeden Fall was dazu. Das gute Schulungsmaterial und die Tuktuks stehen dir den ganzen Tag zur Verfügung. Nebenbei gibt es genügend Mahlzeiten, einen Pool und Platz zum Ausruhen zwischen den Sessions.

Ein weiterer Pluspunkt ist auch der freundliche Coffeepoint, der keine fünf Minuten vom Camp weg ist. Dort bekommst du auf jeden Fall deinen gewohnten Kaffee und bist danach fit für den nächsten Surf.

Alles was du sonst noch über Drivethru wissen musst, finest du in meiner ausführlichen Drivethru Surfcamp Review.

La Point (Ahangama)

Wenn du nach Camps in Sri Lanka fragst, wird mit Sicherheit auch das La Point in Ahangama erwähnt. Es hat durchweg gute Bewertungen und ist deshalb auch hier aufgeführt. La Point betreibt Surfcamps rund um den Globus und sie bieten Pakete für verschiedene Level an.

Du bist auch willkommen, wenn du keinen Kurs benötigst und für dich selbst in Sri Lanka surfen willst. Rund um Ahangama gibt es einige Spots, die auch für fortgeschrittene Surfer geeignet sind. Wenn du also schon weißt wie es läuft, aber die Atmosphäre eines Surfcamps zu schätzen weißt, bist du hier richtig.

Bei jedem Paket sind auch Yogastunden inklusive, was deinem Körper zwischen den Surfsessions die nötige Entspannung bietet.

Einen ausführlichen Erfahrungsbericht kannst du auch in dieser Review über das La Point Sri Lanka Surfcamp nachlesen.

Green Rooms (Weligama)

Ein von Locals geführtes Surfcamp direkt am gleichnamigen Surfspot in Weligama. Ich habe dort vor einer Surfsession mal vorbeigeschaut und es hat einen ordentlichen und gemütlichen Eindruck gemacht.

Du wohnst in schönen Holzcabanas die teilweise mit Außenbädern ausgestattet sind. Es gibt ein Restaurant und einen Bereich zum Ausruhen. Im Green Rooms Surfcamp bist du richtig, wenn du die Nähe zu den Locals schätzt und nicht unbedingt ein komplett organisiertes Camp suchst.

Arugam Bay

In Arugam Bay habe ich bis jetzt noch kein „offizielles“ Surfcamp, mit ausgebildeten Surflehrern gefunden. Trotzdem kannst du Surfunterricht bei den Localsurfschulen nehmen. Gerade sprießen Shops, die Surfboards verleihen, Boardrepair und Surfunterricht anbieten, geradezu aus dem Boden.

Mein Tipp wäre: Rede ganz unverbindlich mit den Leuten und lass dein Gefühl entscheiden. Auch würde ich vorschlagen, nicht gleich eine ganze Woche zu buchen, sondern nach einem Tag zu entscheiden, wie der Unterricht war. Je nachdem kannst du dann zu einem anderen Shop gehen oder weitere Stunden buchen.

Die Shops in Arugam Bay haben mittlerweile recht gutes Material für Beginner und fortgeschrittene Anfänger. Es gibt ordentliche Softboards und gute Minimalibus von NSP. Wenn du auf der Suche nach einem Shortboard bist, musst du etwas mehr Zeit einplanen, um etwas Brauchbares zu finden.

Empfehlungen für Surfunterkünfte

Wer in Sri Lanka surfen will, findet auch schnell die passende Unterkunft. Um bei den auch nachts herrschenden tropischen Temperaturen gut schlafen zu können, lohnt es sich gezielt nach Unterkünften mit Klimaanlage zu suchen.

Süd-Westküste

Das Angebot an Unterkünften, die sich für Surfer eignen, wird entlang der Südwestküste Sri Lankas von Jahr zu Jahr größer. Besonders in der hippen Gegend zwischen Ahangama und Weligama entstehen immer mehr AirBnBs und Surf Hostels, von denen wir dir hier einige besonders Empfehlenswerte vorstellen:

Jamu Surf Lodge (Gurubebila)

Abseits der Hauptstraße in einem ruhigen Strandort zwischen Weligama und Midigama gelegen ist die liebevoll gestaltete Jamu Surf Lodge besonders gut für Yoga- und Surferpärchen geeignet.

Das Jamu Café mit dem Yoga-Wochenplan im Hintergrund

Während meines einwöchigen Aufenthalts im März 2024 habe ich mich hier sehr wohl gefühlt. Das lag zum einen an dem hohen Komfort der mit AC ausgestatteten Unterkünfte (insgesamt 10 Zimmer), aber auch an der ruhigen Lage und der Nähe zu zwei konstant laufenden Surfspots (Coconut Point und Plantations).

Neben dem hauseigenen Jamu Café, das tagsüber diverse leckere und durchaus günstige vegetarische Gerichte und Snacks anbietet und eine echte Wohlfühloase ist, erwartet dich bei Jamu ein tolles Angebot an Yogakursen (2-mal täglich) mit hoher Qualität. Auch Sound Healing, HIIT-Angebote, Yin Yoga für Surfer und Breath Work Sessions sind dabei.

Sound Healing auf der Dachterasse der Janu Surf Lodge in Sri Lanka
Sound Healing mit Mauricio auf der Dachterasse der Jamu Surf Lodge

Besonders angetan haben es mir die Abendsessions, die bei schönem Wetter auf der Dachterrasse stattfinden und mit einer langen Abschlussentspannung unterm tropischen Sternenhimmel enden.

Für Surfer sind nicht nur die spotnahe Lage, sondern auch die langen Frühstückszeiten im Jamu Café ideal (7:30 bis 15 Uhr). So kannst du dir immer direkt nach dem Surfen eine der vielen Leckereien zum Frühstück aussuchen, das im Übernachtungspreis enthalten ist.  

Humus Toast mit Salat, Feta und Eiern ist nur eine von vielen leckeren Frühstücks-Optionen bie Jamu

Hinzu kommt der nachhaltige Umgang mit natürlichen Ressourcen, auf den bei Jamu besonderer Wert gelegt wird. So wird hier konsequent auf Plastik verzichtet, als Trinkwasserquelle steht dir eine Filteranalage zur Verfügung und das Duschwasser wird über Solarpanels erhitzt.

Weil diverse Strände, Surfspots, Restaurants und Beachbars zu Fuß erreichbar sind, kommt man hier gut ohne Roller aus. Auch die Surfschule Coco Reef Surf School vom ausgesprochen sympathischen und immer hilfsbereiten Local Freddy mitsamt empfehlenswertem Surfboardverleih befindet sich direkt um die Ecke.  

Drivethru Hostel (Polhena)

Das in einer ruhigen Seitenstraße inmitten des noch weitgehend untouristischen Strandortes Polhena gelegene drivethru Hostel ist keineswegs ein Party-Hostel.

Pool und Tischtennisplatte im drivethru Hostel Sri Lanka
Pool und Tischtennisplatte im drivethru Hostel Sri Lanka

Es eignet sich besonders für alleinreisende Surfer, Skater und sonstige Traveller, die einen gewissen Komfort zu günstigen Preisen zu schätzen wissen. Für eine Nacht im klimatisierten 4er Zimmer mit eigener Schlafkabine und reichhaltigem Frühstück zahlst du hier gerademal 20 Euro!

klimatisiertes 4-Bett Zimmer mit eigenem Bad im Drivetrhu Hostel
Geräumiges 4er Zimmer mit eigenem Bad und AC

Die modern gestalteten Doppel- und Vierbett-Zimmer verfügen allesamt über eine Klimaanlage und ein eigenes Bad. Zudem hat das von den Betreibern des gleichnamigen drivethru Surfcamps geführte Hostel einen kleinen Außenpool, diverse großzügige Chillout Bereiche und eine vielgenutzte Tischtennisplatte zu bieten.

Polhena ist noch ein ruhiger, authentischer Strandort ohne viel Verkehr und Lärm. Dennoch findest du hier einige schöne Restaurants, Strandbars und Strände, die sich zum Schnorcheln und Surfen eignen. Direkt neben dem drivethru Hostel befindet sich ein ganz neu errichteter Skatepark.

Der Skate Park in Polhena befindet sich direkt  neben dem Drivethru Hostel
Der neue Skate Park von Polhena befindet sich direkt neben dem Hostel

Wegen der nur wenig befahrenen Sträßchen rund um die Unterkunft, lässt sich die Gegend und das angrenzende Madiha mitsamt seiner erstklassigen Surfspots wunderbar mit dem Fahrrad erkunden. Der für Surfanfänger und Intermediates geeignete Beachbreak SK Town bei Meddawatta ist in ca. 15 Minuten mit dem TukTuk zu erreichen.

Rathna Guesthouse (Unawatuna)

Ich habe, mit kurzen Unterbrechungen, fast drei Monate im Rathna Guesthouse gewohnt. Es ist einfach, dafür hat es eine unschlagbare Lage direkt am Meer, mit eigenem Surfbreak direkt vor der Tür.

Das Restaurant, welches keine zehn Meter von der Wasserkannte entfernt liegt, bietet leckeres Essen und Sicht auf die Wellen. In zehn Minuten erreichst du von hier aus, den Beachbreak in Dewatta oder den Strand von Kabalana.

Hikkaduwa & Weligama

Für Hikkaduwa oder Weligama habe ich keine direkte Empfehlung, da ich dort selbst nicht gewohnt habe und das Angebot auch sehr groß und unterschiedlich ist.

Arugam Bay

An der Ostküste in Arugam Bay herrscht mittlerweile ein Überangebot an Unterkünften. Es ist für jeden Geschmack und Geldbeutel etwas dabei. Viele Budgetreisende schwören auf den Beachhut. Dieser befindet sich am Ortseingang aus Richtung Pottuvill.

Der Besitzer des Beachhut betreibt auch die Baumhäuser am Lighthouse Beach in Komari. Dort bist du etwas abseits des Trubels und es kommt sogar ein kleines Robinson Crusoe Feeling auf. Erkundige dich vorher über die Wellen, dass es dir nicht wie mir geht und du drei Tage auf dem Trockenen sitzt, während in Arugam Bay die Post abgeht.

Sri Lanka surfen_Peanutfarm_Arugam_Bay
Vorne kämpfen die Beginner um die Wette und am zweiten Point brechen bei größerem Swell tolle Wellen für Fortgeschrittene.

Wenn du am Mainpoint surfen willst, gibt es mittlerweile auch einige Unterkünfte in angenehmer Gehweite. Die Freedom Beach Cabanas machen in dieser Hinsicht einen guten und vor allem freundlichen Eindruck. Gleichzeitig gibt es dort im Samantis auch eines der besten Currys. Der gleichen Familie gehört auch das Aris Gästehaus nebenan. Ein Familienbetrieb mit zwei Gästehäusern und Restaurant im mittleren Preisniveau!

Mittlerweile kannst du im Upalis auch direkt am Main Point wohnen. Es ist die einzige Unterkunft mit Blick auf den Point. Entsprechend teurer sind die Cabanas und auch das angeschlossene Restaurant.

Anreise und Mobilität

Internationale Flüge kommen alle im Bandaranaike International Airport in Negombo an. Aus Frankfurt gibt es sogar Direktflüge mit Sri Lankan Airlines. Ich bevorzuge, wegen den besseren Gepäckbestimmungen, die arabischen Airlines wie Emirates oder Qatar.

Bei diesen Arilines kannst du sogar dein Surfgepäck ohne Zusatztgebühren mitnehmen, sofern du eine bestimmt Länge und das max. Gewicht nicht überschreitest.

Die Weiterreise vom Flughafen ist stark abhängig von der zur Verfügung stehenden Zeit und dem Reisebudget. Privatfahrer sind natürlich am teuersten, aber auch am schnellsten. In den Süden kommst du damit, je nach Ziel zwischen 60 € und 100 €. Nach Arugam Bay werden um die 110 € fällig. Die Minivans nehmen auch problemlos dein Surfgepäck mit.

Tuktuks sind für Surfer in Sri Lanka eine praktische Option für die Fahrt zum Surfspot

Der Zug eignet sich auch sehr gut zum Reisen mit Surfgepäck. In den Süden kommst du bis Matara und in Richtung Osten bis Ella oder Badulla. Von da aus musst du dann entweder auf ein Tuktuk oder einen Privatfahrer umsteigen. Die nötigen Infos über Zugverbindungen findest du bei „The Man in Seat 61…“ oder direkt bei Sri Lanka Railways.

Mein Tipp in Richtung Süden: Spar dir den Stress und die Zeit, und nimm einen Privatfahrer. Je nach Ankunft am Flughafen kannst du so am gleichen Tag noch ins Wasser hüpfen.

Mein Tipp in Richtung Arugam Bay: Nimm dir die Zeit und fahr von Colombo bis nach Ella mit dem Zug. Dies ist eines der schönsten Erlebnisse mit tollen Ausblicken und Kontakten zu den Einheimischen. Mach ein zwei Nächte in dem schönen Örtchen im Hochland einen Stopp und genieße die Natur. Von Ella nach Arugam Bay nimmst du dann einen Privatfahrer für etwa 50 €.

Es gibt aber auch noch weitere Möglichkeiten, wie du deine Reise nach Arugam Bay gestalten kannst.

Vor Ort sind die öffentlichen Verkehrsmittel zu empfehlen. Busfahren ist superbillig und natürlich ein Abenteuer, das du nicht auslassen solltest. Das gängigste Fortbewegungsmittel sind die Tuktuks. Pro Km sollte ein Preis zwischen 50 und 100 Rs drin sein.

Roller mit Surfracks am Surfspot Plantations

Es gibt auch die Möglichkeit einen Roller oder sogar Tuktuks zu leihen. Im Südwesten sieht man auch immer mehr Surfracks an den Motorrädern. Im Osten werden dagegen, von den ansässigen Tuktukfahrern, keine Surfracks geduldet. Sogar die Locals dürfen keine dranmachen. Ein Moped gibt es für ca. 1000 Rs/Tag.

Ich persönlich bevorzuge mit Surfboard Tuktuks und ohne Board den Bus. Aufgrund des unberechenbaren Verkehrs würde ich das Selberfahren nicht empfehlen.

Mit der TukTuk App PickMe findest du besonders für etwas längere Strecken in der Regel die günstigsten Angebote.

Budgetplanung: Das kostet ein Surftrip nach Sri Lanka

Bei Flügen nach Sri Lanka musst du mit etwa 800 bis 1000 € rechnen. Je nach Airline und Flugzeiten bzw. Umsteigezeiten können die Preise nach oben und unten schwanken.

In den bekannten Surfer-Orten kannst du dir recht günstig ein Surfboard mieten. Bei Cheeky Monkey in Midigama zahlst du z.B. etwa 4 € pro Tag für ein Shortboard und 5 € für ein Longboard.

Der Cheeky Monkey Surfshop in Midigama hat eine große Auswahl an Rental-Surfboards

Eine annehmbare Unterkunft liegt, je nach Geschmack, zwischen 15 € und 35 €. Nach oben gibt es natürlich auch hier kaum eine Grenze. Die Surfcamps wirken auf den ersten Blick etwas teuer, dafür hast du vor Ort kaum noch Kosten.

Die Budgetplanung für Sri Lanka kann ganz nach deinen persönlichen Vorlieben gestaltet werden. Als Budgetreisender kommst du am günstigsten weg, wenn du in die Localshops oder auf die Märkte gehst. So bekommst du beim Local ein Rice and Curry schon für etwa 1-2 € und eine Tasse Tee für 0,20 €. Fingerfood wie Rotis sind mit 0,30 € auch sehr günstig, aber keine Dauerlösung.

Eine Mahlzeit im Touri-Restaurant kostet dich zwischen 3 und 7 €. Softgetränke ca 1 €, Fruchtsäfte 2-3 €, westlicher Kaffee 2-3 € und ein halber Liter Bier 3 €. Eine 1,5 L Flasche Wasser im Localshop bekommst du für 0,45 €.

Je nachdem, wieviel du vom Land und den Sehenswürdigkeiten sehen willst, brauchst du etwas mehr Budget. So bezahlst du z.B für Sigyria fast 30 € oder für eine Safari 30-60 €.

Zusammenfassend kann man sagen, dass in Sri Lanka surfen nicht so günstig ist, wie z.B ein Surfurlaub auf Bali. Trotzdem ist es, im Vergleich zu europäischen Surfregionen, um einiges billiger.

Packliste Surfurlaub in Sri Lanka

Grundsätzlich brauchst du für einen Surftrip in die Tropen viel weniger Gepäck als in eine Surfregion mit kaltem Wasser. In Sri Lanka kannst du auf einen Neoprenanzug genauso gut verzichten wie auf einen wärmenden Surf Poncho.

Dafür umso wichtiger ist ein guter Sonnenschutz. Neben einer speziellen Surfer Sonnencreme lohnt es sich, ein Surf-Cap einzupacken. Somit kannst du auch in den sonnenintensiven Mittagsstunden in Sri Lanka surfen gehen und den morgendlichen Crowds ausweichen!

Genauso wichtig ist ein für tropische Mücken geeignetes Anti-Moskito-Spray (um dich vor Dengue Fieber zu schützen) und ein für warmes Wasser geeignetes Surfwachs (vor Ort ist das deutlich teurer als in Europa).

Zinkcreme als Sonnenschutz
Surf-Cap als Sonnenschutz
Mückenschutz
Warmwasser-Wachs

Fazit

Sri Lanka hat wirklich vieles auf engem Raum zu bieten: Tropische Temperaturen, viele Sehenswürdigkeiten, unterschiedlichste Landschaften, eine vielfältige Tierwelt und nicht zuletzt großartige Wellen und warmes Wasser. Deshalb eignet sich die Träne Indiens besonders gut für einen abenteuerlichen Surftrip, kombiniert mit Sightseeing.

Den Süd-Westen solltest du, zwischen November und April bereisen. Nach Arugam Bay gehst du am besten von Mai bis Oktober. Es wird für alle Geschmäcker etwas geboten. Von der komplett selbst organisierten Reise bis hin zum Allinklusive Surfcamp ist alles vorhanden.

Weitere hilfreiche Surf- und Travelinfos über Sri Lanka findest du auch in diesem umfangreichen Blogartikel vom Surfblog Precious Ocean. Und wenn du Erfahrungen von anderen Surfern suchst, die schon in Sri Lanka waren, oder dich auf deinem Surftrip mit Gleichgesinnten zusammentun willst, dann schau doch am besten mal auf der Facebookgruppe South Sri Lanka Surf Community vorbei!

Bist du neugierig geworden auf eine Surfreise nach Sri Lanka? Hast du noch Fragen oder Anregungen zu deinem Surftrip auf die schöne Insel im indischen Ozean? Dann schreib mir doch einen Kommentar und ich werde dir gerne weiterhelfen!

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65 Gedanken zu „In Sri Lanka Surfen: Deine Surfreise durch die „Träne Indiens““

  1. Hallo Markus und Hallo Community,
    ich würde gerne im August nach Sri Lanka. Deinen Ausführungen nach eignet sich da ja Arugam Bay am Besten. Gibt es von dir oder aus der Community Erfahrungen mit Surfcamps dort? Die „üblichen Verdächtigen“ scheinen ihre Camps ja alle im Südwesten zu haben aber vielleicht kennt ja jemand ein Camp mit europäischen Standards in Arugam Bay.
    Ich freue mich auf euer Feedback!

    Antworten
  2. Hi Markus, toller Artikel, danke. Sag mal, hast du eine Empfehlung für uns? Wir sind zwei Frauen mit Baby. Wir haben immer wieder mal gesurft, sind aber auch nur bessere Anfänger. Wir bräuchten etwas familiäres, eine Ferienwohnung o.äh. mit einem guten Surfspot. Wir sind in Sri Lanka im Mai und Juni.

    Liebe Grüße
    Sandra

    Antworten
    • Hi, Markus,
      ein sehr schöner Bericht.
      Wie ist es im Januar in der Argugam Bay? Wetter und Surfbedingungen? Ich hätte im Januar Zeit und es reizt mich am meisten. Würde mich über deinen Rat freuen.
      Christina

      Antworten
  3. Hallo Markus,

    vielen Dank für Deinen tollen Artikel. Ich plane von Januar bis März im Südwesten zu surfen. Danach geht es für mich weiter nach Thailand. Gibt es die Möglichkeit vor Ort nen Surfboard (Torq/NSP, 7’6, um die 55 Liter) zu kaufen bzw über den Zeitraum zu mieten? Könnte man allternativ sein Surfboard vor Ort loswerden?

    Freu mich auf Deine Antwort
    PS: Frohe Weihnachten 😀

    Antworten
  4. Hallo Markus, Toller Artikel.Habe mir überlegt Weinachten und Neujahr eventuell alleine als Frau zum Surfen nach Sri Lanka zu reisen. Ist dies als Frau problemlos oder rätst du davon ab. Danke schon mal für deine Info..

    Antworten
  5. Servus Markus,
    Wollte im Oktober nach Sri Lanka bin mir aber unsicher da es ja angeblich die schlechteste Reisezeit wegen Wetter und Wellen ist .
    Wie kann ich mir das Wetter vorstellen bzw wie viel regnet es Wirklich ?
    Vielen Dank
    Gruß Franz

    Antworten
  6. Hi Markus,

    Bin in 1 Woche auf Sri Lanka. Wollt nur mal fragen, wie verlässlich magicseaweed für Sri Lanka ist? wellengröße und Intervall ist in matara und arugam Bay ist nahezu gleich. Ist das eine Ausnahme oder bekommt man im Juni auch noch mit großer Wahrscheinlichkeit gute Wellen? Viel Wind ist an beiden Spots.. würd mich über eine kurze Antwort freuen. Cooler Artikel nebenbei!

    Antworten
  7. Moin, als erstes erstmal ein Lob für den tollen Artikel! Sehr informativ und umfangreich!

    Dennoch habe ich eine Frage. Habe vor Mitte mai nach Sri Lanka zu fliegen, habe jetzt schon alles über die osküste gehört, von: megacrowdet und kaum gute Wellen, wenig Spots zur Auswahl, bis bester Monat weil noch leer und tolle Wellen,. Bin intermediate longboarder und grad ein wenig im Zwiespalt zwischen Bali u Sri Lanka. War bis jetzt fast nur in Europa unterwegs, wäre mein erster asientrip. Hab 3 Wochen Zeit. Hast du n Tipp? Würde natürlich gerne viel surfen. Ist die Ostküste zu empfehlen, oder sollte man lieber mal zur südküstenreisezeit kommen? Vielen Dank! Gruß, Basti.

    Antworten
    • Hallo Basti, bist du im Mai dann gefahren? Ich überlege das nämlich auch und bin ehr unsicher, weil die Erfahrungsberichte so unterschiedlich sind.
      Viele Grüße!
      Carina

      Antworten
  8. Hab ne spezielle Frage 🙂 Hast Du zufällig Erfahrung mir der Kabalana für Mitte März? 😀 Die Sandbank dort ist ja recht „volatil“….

    Bensten Dank und VG

    Antworten
    • Hallo Fabian,

      weil ich gerade nicht vor Ort bin, kann ich dir diese Frage leider auch nicht beantworten.

      Ich würde dir daher empfehlen, noch mal in der Facebook Gruppe Surftravellers nachzufragen. Da wirst du sicher jemanden finden, der gerade in der Gegend ist und dir mehr zur aktuellen Lage der Sandbank sagen kann.

      Allerdings kann sich das bis Mitte März auch schon wieder ändern.

      Beste Grüße
      Julian

      Antworten
  9. Hallo Markus,

    vielen Dank für Deine ausführliche Beschreibungen zu Sri Lanka. Ich habe jedoch trotzdem noch eine Frage. Ich möchte von Mitte Oktober bis Anfang November zum surfen nach Sri Lanka. Du schreibst das der Monat Oktober sehr durchwachsen ist und es jeden Tag regnet. Das in dem Monat Arugam Bay besser wäre. Ich denke jedoch das ich ein Surfcamp an der Süd- Westküste buchen möchte. Wie genau äußert sich der tägliche Regen im Oktober? Durchegehend den ganzen Tag? Oder mal ab und zu für 1-2 Stunden Regen und dann wieder SONNENSCHEIN? Liebe Grüße und Danke!!! 🙂

    Antworten
    • Hallo Carolin,

      in dieser Zeit ist an Beiden Küsten die Übergangszeit. Ab Mitte Oktober wirst du bestimmt auch im Süden Sonne und Wellen finden. Es wird wahrscheinlich öfters regnen aber meist nicht den ganzen Tag… beim Wetter weiß man halt nie ;). Wenn du in ein Surfcamp möchtest ist der Süden in dieser Zeit nicht verkehrt.

      Schöne Grüße und viel Spaß,
      Markus

      Antworten
  10. Hallo Markus

    War gerade für 3 Wochen (mitte Mai bis anfang Juni) in Sri Lanka unterwegs. Colombo-Kandy-Ella-ArugamBay-Ella-Kandy-Colombo. Hab mich ein wenig an deinen Infos und Tipps orientiert. Echt nützlich und sehr interessant. Daher ein grosses Lob und herzliches Dankeschön. War eine gute Vorbereitung.
    Bin froh bin ich um die Hauptsaison herumgekommen. Und kann jedem zur Zugfahrt von Ella nach Kandy (oder umgekehrt) raten. 1. Klasse mit AC ist top.

    Grüsse
    Andi

    Antworten
  11. Hallo lieber Markus,

    ich plane ab Juni/ Juli ALLEINE nach Sri Lanka zu fliegen.
    Wie schätzt du das so ein, kann ich als Frau ohne bedenken dort hin und flnde Anschluss?
    Meinst du ich sollte schon planen wohin es gehen soll oder kann ich auch einfach drauf los und mir vor Ort ein Surf Camp raussuchen? Ich würde nämlich super gerne dort surfen lernen für ein paar Wochen und anschließend weiterreisen.

    Und noch eine Frage. Kennst du zufällig jemanden, der auf Sri Lanka mal gearbeitet hat? Weißt du wo ich da am besten mal nachschauen/ bewerben kann? Die Art des Jobs ist mir egal, hauptsache ich kann arbeiten. Das wäre toll.

    Ich freue mich auf deine Antwort.

    Viele liebe Grüße
    Anne

    Antworten
  12. Hallo Markus,

    auch von mir erstmal herzlichen Dank für das Teilen deiner Erfahrungen. Topp!

    Ich bin ab Ende Februar für ca. 3 Wochen auf Sri Lanka und hab noch eine Frage zur Vorabplanung von Unterkünften bzw. deren Notwendigkeit. Meine erste bereits gebuchte Station für 4 Nächte ist nahe dem Madiha Beach. Ist es deiner Meinung nach ratsam im Vorfeld (da Hochsaison) alle Unterkünfte klarzumachen, oder kann man sich vor Ort vom Erfahrungsaustausch treiben lassen und dann spontan gute Unterkünfte ansteuern!?

    Viele Grüße und besten Dank im Vorfeld
    Chris

    Antworten
    • Hallo Chris,

      danke für das Lob, freut mich.

      Ich kann da natürlich nichts versprechen, aber normalerweise solltest du da auch vor Ort was finden. Es kommt natürlich immer darauf an, wie eingeschränkt du vom Budget und von deinen sonstigen Vorstellungen bist. Aber ich glaube schon, dass du dir da keinen Stress machen musst.

      Schöne Grüße und viel Spaß!

      Markus

      Antworten
  13. Lieber Marcus,

    danke schon mal für deine super Tipps zu Sri Lanka. Ich habe hierzu noch eine Frage: Wir sind eine surfende Familie und haben im April 2018 frei. Wir würden gerne in der Zeit runterfliegen. Leider scheint das ja eine Zwischensaison zu sein und beide Ecken sind nicht optimal. Was würdest du uns denn empfehlen? Ich bin begeisterter Logger, meine Frau und mein Sohn fortgeschrittene Anfänger. Weligama scheint dafür ja optimal, nur die Frage ob April auch noch ok ist?
    Ich bin gespannt auf deine Antwort. Vielen lieben Dank.

    Laurent

    Antworten
    • Hallo Laurent,

      bitte bitte, nichts zu danken 😉

      Du hast recht damit, dass April nicht die Optimale Zeit ist. Im Süden werden in dieser Zeit die Wellen größer und das Meer etwas rauher. Im Osten läuft es dagegen wegen den Sandbänken noch nicht ganz optilmal. Dazu ist April mit der heißeste Monat an Beiden Küstenabschnitten. Es gibt aber auch Vorteile. Es sind auf jeden Fall weniger Leute im Wasser.

      Im Süden ist die Gegend um Weligama mit Sicherheit keine schlechte Option. Gerade für Longboarder gibt es bei größerem Swell einige Möglichkeiten wie Mirissa oder die kleine Insel in der Bucht von Weligama.

      Anfang April würde ich auf jeden Fall erst einmal in den Süden reisen. Ende April eher nach Arugam Bay. Wenn es euch möglich ist und ihr genügend Zeit habt, bleibt flexiebel und nehmt, je nach Vorhersage, Beide Küsten mit.

      Schöne Grüße,
      Markus

      Antworten
  14. Hi Markus,

    ich möchte im Januar/Februar nach Sri Lanka reisen. Gerne möchte ich versuchen zu surfen, habe das noch nie gemacht, bin also Anfänger. Lerne aber schnell und brauche einen „Hot Spot“ mit etwas „stärkerem Wellengang“ und wollte dich deshalb fragen. Ist der Süden/Südwesten für mein Vorhaben geeignet? Kann man sich voir Ort Boards ausleihen und wie viel kostet das circa? Ich bedanke mich im Voraus.

    Viele Grüße, Eileen

    Antworten
    • Hallo Eileen,

      wenn du noch nie gesurft bist solltest du auf jeden Fall an einen Beachbreak gehen. Im Süden ist dazu Weligama sehr gut geeignet. Dort gibt es auch Surfboards zum Ausleihen. Ich habe bisher selbst noch nie Eins ausgeliehen, aber es sollte zwischen 500 und 1000 LKR kosten.

      Vielleicht solltest du auch über ein Surfcamp nachdenken, wenn du absolute Anfängerin bist.

      Schöne Grüße,
      Markus

      Antworten
  15. Hi Markus,

    vielen Dank für deinen tollen Beitrag hier!
    Ich war im Mai das erste Mal auf Bali surfen im Rapture Camp und es hat mich gepackt.
    Nun bin ich gerade beim recherchieren bezüglich des Wetters., da ich wieder ins Warme wollte. Würde nach deine Empfehlung ins Drivethru Polhena Surfcamp vom 30. Okt. bis 10. November gehen.
    Du kannst das Wetter natürlich nicht vorhersehen, aber würdest du es grundsätzlich empfehlen, da ja nun doch Regenzeit ist.
    Wollte eigentlich schon auch Sonne tanken.

    Danke schon mal vorab und schöne Grüße

    Antworten
    • Hallo Parastu,

      keine Sorge! Anfang November sollte das Wetter schon passen. Regenzeit bedeutet meistens, dass es nicht den ganzen Tag regnet, sondern vielleicht ein paar Stunden. Du wirst auf jeden Fall Sonne abbekommen.

      Grüße,
      Markus

      Antworten
  16. Hey! Danke für diesen artikel!
    Ich gehe mitte November für einen monat nach Sri Lanka! Bin intermediate surfer und suche gute reefbreaks oder funktuonierende beachbreakes (keine bumpers) um in meinen turns sicher zu werden. Hast du empfehlungen für mich für bestimmte orte? Dass es die süd/westküste sein wird ist mir klar:) Und ist es wirklich so schwer ein brauchbares short board zu finden?
    Danke!!

    Antworten
    • Hallo Joshua,

      Mitte November würde ich auch den Süden bevorzugen.

      In der Gegend um Midigama und Ahangama findest du eine gute Auswahl verschiedener Riffe. In Weligama gibt es dann einen Beachbreak.

      Es gibt vor Ort schon die Möglichkeit auch Shortboards auszuleihen, doch gehen die Meinungen über ein brauchbares Board weit auseinander. Wenn der Fokus auf dem Surfen liegt empfehle ich immer noch das Eigene mitzubringen.

      Grüße,
      Markus

      Antworten
  17. Hallo Markus,
    Ich möchte den Juli über auf Sri Lanka surfen. Da ich alleine reise würde ich die erste Woche gerne in ein Surfcamp gehen (ohne Kurs, nur übernachten). Lapoint wurde mir jetzt schon sehr oft empfohlen. Da du schreibst, dass die besten Bedingungen im Sommer an der Ostküste sind, wollte ich fragen. ob es trotzdem Sinn macht im Süden zu starten? Oder ob da gar kein Swell ankommt.
    Danke für die Hilfe,
    Rachel

    Antworten
    • Hallo Rachel,

      die „richtigen“ Surfcamps, wie du sie aus Europa kennst, liegen alle im Süden von Sri Lanka. Im Juli ist das Meer dort oft sehr wild und die meisten Camps haben in dieser Zeit auch geschlossen.

      Du solltest im Juli auf jeden Fall nach Arugam Bay zum Surfen! Leider kenne ich dort keine Surfcamps. Dort ist aber alles auf Surfen ausgelegt.

      Schöne Grüße,
      Markus

      Antworten
  18. September Sri Lanka. Süden oder Osten? Hallo Markus. Super Blog.! Danke. Wir suchen die besten Bedingungen für unser Niveau und es zieht uns nach Weligama. Man liest aber überall Süd/West Dez-Mai, Osten Mai bis Nov. Da September fix ist, frage ich mich nun, ob wir besser in den Osten Arugam gehen sollten? Wir sind etwas mehr als Anfänger. Der Point Break in AB ist wahrscheinlich zu gross und crowded für uns. Es sollte jedoch viele Spots für alle Stufen geben. Süden würde ich prinzipiell bevorzugen, es sei denn du sagst, September ist schlecht, geht unbedingt AB; (Regen spielt mir nicht so eine Rolle).

    Danke und Gruss
    Joël

    Antworten
    • Hey Joel,

      Danke für das Lob, obwohl ich ja „nur“ diesen Beitrag hier geschrieben habe. Das andere Lob für den gesamten Blog gebührt eigentlich Julian 😉

      Also zur Sache! Im September kann ich euch Weligama und den Süden nicht empfehlen. Der Regen ist vielleicht nicht mal das Problem, sondern die Wellen. In dieser Zeit ist der Süden schon sehr wild.

      Im September müsst ihr also unbedingt nach Arugam Bay. Es ist sogar die beste Zeit für den Osten, da die Sandbänke schön liegen und der ganze Rummel etwas nachlässt. Ihr werdet dort als bessere Anfänger bestimmt auch tolle Spots finden. Vielleicht nicht unbedingt am Main Point, aber Baby Point, Whiskey Point und Peanut Farm sind gut geeignet.

      Ich würde es nicht empfehlen, aber wenn ihr genug Zeit habt und es unbedingt wollt, könntet ihr euch auch den Süden anschauen und wenn es nichts ist, weiter nach Arugam Bay fahren.

      Auf jeden Fall viel Spaß und schöne Grüße,
      Markus

      Antworten
  19. Hi Markus,

    Meine Schwester und ich würden gerne von November bis Ende Dezember nach Midigama. Sie ist Anfängerin und ich suche konstante Riffwellen um meine ersten Manöver zu lernen. Werden die Wellen dann auch ab Mitte November immer besser oder erst im Dezember?
    Und kannst du einen Spot in der Gegend empfehlen, der im November von den Wellen her jeden Tag gut läuft?

    Freue mich über ne Antwort!

    Grüße,
    Eric

    Antworten
    • Hey Eric,

      in Midigama findest du auf jeden Fall einige Riffspots, die nah beieinander liegen. Von mellow bis steil und schnell gibt es alles in der Gegend. Als Anfänger kann deine Schwester auch an den Beachbreak nach Weligama fahren.

      Ab Mitte November sollte es schon gute Wellen haben. Leider kann ich die Vorhersage nicht beeinflussen und so auch keinen Spot empfehlen, der jeden Tag gut läuft ;-). Aber ich kann dich beruhigen. Rund um Midigama gibt es sehr viele Möglichkeiten, die innerhalb von 30 Minuten erreichbar sind. Und wenn es mal nicht läuft, dann gibt es auch viel Anderes zu entdecken!

      Schöne Grüße und viel Spaß in Sri Lanka,
      Markus

      Antworten
  20. Hey Markus

    Zuerst mal Gratulation für den super Artikel! Echt hilfreich.
    Werde diesen August/September nach Sri Lanka fahren und wollte auch mein Board mitnehmen. Da wir nicht nur surfen wollen sondern auch etwas rumreisen (Kandy, Dambulla, Ella etc.) wollte ich fragen wie der Transport vor Ort mit Surfboard funktioniert. Meistens gibt es ja nur Busverbindungen oder Taxi. Viele raten ja vom Surfboard im Bus mitnehmen ab. Hast Du Erfahrungen damit? Hätte ja gedacht man könnte einfach ein-zwei Sitze extra für das Board kaufen, wenn die so wenig Platz haben. Irgendwie bist Du ja auch rumgekommen. Tuktuk ist ja wahrscheinlich nur für kurze Strecken und nicht z.B. von Kandy nach Dambulla geeignet oder täusche ich mich. Danke für eine Rückmeldung 🙂

    Antworten
    • Hallo Robin,

      danke für die Blumen! Freut mich immer sehr, wenn mein Artikel weiter hilft.

      Im August/September musst du zum Surfen ja nach Arugam Bay an die Ostküste. Da lohnt es sich schon ein paar Stationen mit Sightseeing einzulegen.

      Grundsätzlich würde ich raten, das eigene Board mitzunehmen. Natürlich bist du dann etwas eingeschränkter bei der Wahl des Transportmittels. Die Mitnahme im Zug, auf dem Tuktuk (eigene Spanngurte sind ratsam) und mit dem Taxi sind kein Problem. Im Bus wird es schwierig. Die Busse sind meist sehr voll und oft ist es nicht gern gesehen, wenn man sich mit großem Gepäck hinein quetscht. Manchmal sind die Busfahrer sehr hilfsbereit, manchmal lassen sie dich mit Surfboard aber auch einfach stehen. Das ist etwas Glücksache. Einen extra Sitz bezahlen kann funktionieren, ist aber auch nicht garantiert.

      Von Kandy nach Dambulla gibt es auch einen kleineren AC-Bus. Vielleicht nehmen sie dich dort eher mit. Tuktuks fahren euch bestimmt auch hin, das wird aber um Einiges länger dauern wie der Bus oder das Taxi.

      Das Thema füllt ganze Artikel wie du siehst 😉 und sprengt in den Kommentaren vielleicht etwas den Rahmen.

      Schöne Grüße,
      Markus

      Antworten
  21. Hey Markus,

    Dein Artikel ist toll!
    Meine Kollegin und ich wollten im September nach Sri Lanka fliegen um surfen zu lernen. Wir sind Anfänger und wollten daher in ein Surfcamp. Da ich im Osten nicht viel Auswahl gefunden habe, wollte ich fragen ob es eine sehr dumme Idee wäre, trotzdem in den Westen zu gehen?
    Ist das Wetter und die Wellen sehr schlecht?

    Freue mich über eine Antwort

    Grüsse,
    Vanessa

    Antworten
  22. Hi,

    Cooler Blog Danke für die detaillierte Information!
    Wundere mich gerade nur, weil auf Magicseaweed steht dass Die Süd sowie die Ostküste vom Juli bis September die besten Wellen liefert ist das ein Fehler auf der Website?

    Freue mich über eine Antwort

    Aloha

    Antworten
  23. Hey Markus

    Erst mal: Hammer Artikel!
    Ich fliege 4. Mai – 21. Mai nach Sri Lanka (ich weiss, nicht die beste Zeit, aber ging nicht anders) und bin ein wenig ratlos wo ich hin soll..

    Ich würde sagen ich surfe intermediate und rechts-Wellen bevorzugt. Ich würde gerne in ein Camp, oder eine Unterkunft, wo man in Gruppen surfen geht. Muss ich um diese Zeit eher in den Osten?
    Freue mich sehr auf deine Tipps 🙂

    Gruss
    Nina

    Antworten
    • Hallo Nina,

      danke erst mal für dein Lob!

      Ab 4. Mai kannst du guten Gewissens in den Osten fahren. Eigentlich ist in dieser Zeit Arugam Bay super. Es hat noch nicht so viele Leute und surfen kannst du trotzdem schon. Als Intermediate, die rechte Wellen bevorzugt bist du dort genau richtig.

      Camps gibt es nicht so richtige, aber du findest dort bestimmt schnell andere Leute, mit denen du dich zum Surfen verabreden kannst.

      Grüße,
      Markus

      Antworten
  24. Hi Markus,

    selbe Dilema Situation wie andere: Ich (Absolute Beginner) und mein Freund (Fortgeschritten) sind genau von 22.4-4.5 in Sri Lanka. Ich bin ziemlich ratlos, im Moment tendiere ich zu Weligama/ Matara dann über Ýala West nach Arugam Bay und über Ella zurück. Denkst das passt von den Wellen, oder würdest du uns raten uns auf eine Surf Region, wenn ja welche zu fokussieren? Danke dir sehr,

    Grüße

    Sonja

    Antworten
    • Hallo Sonja,

      hmmm, das ist nicht so leicht, für diese Reisezeit und Reisedauer eine gute Empfehlung abzugeben.

      Ende April/anfang Mai ist es in beiden Regionen nicht perfekt. Ich persönlich würde in dieser Zeit wohl eher zu Arugam Bay tendieren. Im Süden ist es dann wahrscheinlich zu rauh. Ihr habt auch „nur“ zwei Wochen! Da ist es besser, sich auf eine Region zu beschränken.

      Wenn ihr noch was vom Land sehen wollt, dann fahrt mit dem Zug durch das Hochland bis Ella und verbringt die restliche Zeit in Arugam Bay mit Surfen. Als Beginner wirst du dort bestimmt glücklich. Für fortgeschrittenen gibt es den Main Point, der ende April auch noch nicht so überfüllt ist.

      Du kannst mal auf meiner Webseite schauen! Dort habe ich kürzlich einen Artikel veröffentlicht, welche Möglichkeiten du hast, um nach Arugam Bay zu kommen.

      Danke und schöne Grüße,
      Markus

      Antworten
  25. Hallo Markus,
    Vielen Dank für den tollen Artikel. Ich möchte dieses Jahr gerne Surfen lernen bzw. ausprobieren und kann meinen Urlaub nur auf Anfang Mai legen. Würdest du mir da Arugam Bay empfehlen oder eher einen anderen Spot? Ist es in Sri Lanka leicht einen Surflehrer für Beginner zu finden? Ich bin dankbar für alle Tipps 🙂
    Liebe Grüße,
    Julia

    Antworten
    • Hey Julia,

      freut mich, dass dir der Artikel gefällt!

      Anfang Mai kannst du auf jeden Fall schon nach Arugam Bay. Ich war letztes Jahr ab 10. Mai für zwei Monate dort und es hatte schon tolle Wellen. Großer Vorteil ist, dass es noch nicht so überlaufen ist wie in den Hauptmonaten Juli/August.

      Mittlerweile gibt es in Arugam Bay viele „Surflehrer“. Ein Freund von mir war, als blutiger Anfänger, mit der Excellent Surfschool sehr zufrieden. Diese befindet sich am Ortsausgang in Richtung Panama auf der rechten Seiten. Links davon geht es zum Main Point.

      Bedenke, dass der Osten und die Gegend um Arugam Bay überwiegend muslimisch geprägt ist. Sei also als Frau nicht ganz so freizügig. Aber keine Angst, es gibt dort schon lange Tourismus.

      Grüße,
      Markus

      Antworten
  26. Hey, vielen Dank für den schönen und aktuellen Artikel!
    Ich würde trotzdem gerne noch um Rat fragen: Ich fahre Ende Januar für ca 2,5 Wochen nach Sri Lanka und bin auf den Kanaren so grade auf leichten grünen Wellen heimisch geworden. Kannst du mir einen Rat geben, an welchem Ort ich mich für die Zeit am besten niederlassen sollte? Party interessiert mich im Urlaub überhaupt nicht und was den Komfort von Zimmern angeht bin ich sehr anspruchslos (zur Not komme ich auch ohne Strom aus), aber es sollte ruhig und in der Natur liegen.
    Ich tendiere zu Midigama aber bin für alle Vorschläge offen! Danke!

    Antworten
    • Hallo Michael,

      freut mich, dass dir der Artikel gefällt!

      Ende Januar ist eine gute Zeit! Wenn du gerade auf dem Weg bist, dem Beginnerlevel zu entwachsen, würde ich trotzdem einen Beachbreak empfehlen. Erster Anlaufpunkt wäre Weligama. Da könntest du mal nach dem „Hangtimehostel“ suchen. Oder wie im Artikel beschrieben nach dem Greenroom.

      Weiter gibt es nach Matara den Medawatta Beach. Auch ein sehr schöner Surfstrand mit Sandboden. Es gibt dort auch einige Unterkünfte. Dort war ich bis jetzt aber immer nur zum Surfen und habe noch nie vor Ort gewohnt. An diesem Strand ist auch das neue Infinity Surfcamp!

      In Midigama sind die Spots alle über Riff. Manche anspruchsvoller, manche leichter. Im Artikel sind die Spots beschrieben. Du findest bei Booking oder AirBNB einige Unterkünfte in der Gegend.

      Und keine Angst, Es gibt überall Strom 😉

      Grüße,
      Markus

      Antworten
  27. Hallo Markus;

    ich wollte im Juni nach Sri Lanka. Sehr cooler und ausführlicher Artikel. Aus diesem ist rauszulesen, dass man um Arugam Bay am besten surfen kann. Kannst du da einen speziellen Ort und evtl „Hotel“ oder ähnliches empfehlen, das nicht so weit von einem guten Spot weg ist und evtl nicht ganz so voll ist? Und Board ausleihen wär auch praktisch. Evtl wenn möglich noch ne Surfschule in der Nähe, muss aber nicht unbedingt sein.

    Liebe Grüße,
    Helena

    P.S. vielen Dank schon mal 🙂

    Antworten
    • Hey Helena,

      ja, im Juni solltest du nach Arugam Bay. Ist eigentlich eine gute Zeit, da die Saison erst am anlaufen ist.

      Von den Unterkünften her spielt sich fast alles in Arugam Bay selbst ab. Wenn du nicht am Main Point surfst, musst du zu den umliegenden Spots so oder so mit dem Tuktuk fahren. Deshalb spielt die Lage nicht so eine große Rolle.

      Etwas besonderes sind die Baumhäuser am Lighthouse. Diese habe ich auch im Artikel beschrieben. Ist aber sehr basic und man weiß nie, ob es auch Wellen hat. Ich war vier Tage dort und es war Flat, obwohl ein großer Swell vorhergesagt war.

      Zum Boards ausleihen gibt es mittlerweile sehr viele Optionen in AB. Da findest du sicher was! Eine gute Surfschule ist die Excellent Surfschool. Diese ist ziemlich am Ortsausgang in Richtung Panama auf der rechten Seite.

      Schöne Grüße und viel Spaß,
      Markus

      Antworten
  28. Hi,

    cooler Artikel, danke schonmal dafür! Was sagst du zu einem Surftrip im Mai? Ist ja auch bisschen zwischen den Seasons. April hattest du ja in einem vorherigen Kommentar abgeraten…

    Antworten
    • Hey Max,

      danke!

      Also im Mai fängt gerade die Saison in Arugam Bay im Osten an. Ich war letzte Saison vom 10. Mai an in AB und es hatte schon tolle Wellen.

      Vorteil: Weniger Leute!
      Nachteil: Es laufen noch nicht alle Spots, da die Sandbänke ein paar größere Swells brauchen um sich zu formen.

      Ich würde aber auf jeden Fall die Vorsaison Mai/Juni oder die Nachsaison September/Oktober empfehlen!

      April ist so ein Zwischenmonat. Vielleicht hast du dann im Süden rund um Matara/Madiha Glück. Im April sind wahrscheinlich die wenigsten Leute zum Surfen da. Kann also auch ein Vorteil sein. Man weiß halt nie 😉

      Grüße,
      Markus

      Antworten
  29. Hi,

    cooler Artikel, danke schonmal dafür. Was sagst du zu einem Surftrip nach Sri Lanka im Mai? April hattest du ja vorher schonmal in einem Kommentar abgeraten…

    Antworten
  30. Hi Markus,

    ich plane Anfang März einen Trip nach Sri Lanka. Hatte eigentlich vor, mein eigenes Board mitzunehmen, aber bei Transportkosten von insgesamt ca. 600,- EUR bring ich das fast nicht übers Herz.

    Aufgrund der Jahreszeit würde sich ja nach Deinen Ausführungen eher der Süd-Westen anbieten. Wenn ich Dich richtig verstehe, scheint es aber gerade dort eher schwierig zu sein, sich ein einigermaßen brauchbares Board zu leihen. Hast Du hier vielleicht doch einen Tipp? Oder würdest Du dann hier doch in den sauren Apfel beißen und die Fees .

    Und aus Deiner Erfahrung: Ist von Arugam im März komplett abzuraten?

    Besten Dank im voraus.

    Roy

    Antworten
    • Hallo Roy,

      also das musst du mir jetzt echt mal erklären. Wie kommst du auf 600€ Transportkosten für Surfgepäck nach Sri Lanka??? Die meisten Airlines nehmen es um umsonst mit!

      Ja, anfang März ist der Süden die Gegend wo du hin solltest. In Arugam Bay ist dann Offseason.

      Es gibt natürlich schon was zum leihen. Wenn du nicht wählerisch bist, wirst du bestimmt was finden. Minimalibus wie NSP findet man immer irgendwo. Ein ordentliches Shortboard in der bevorzugten Größe wird schon schwieriger.

      Schau doch mal auf meiner Webseite vorbei. Dort habe ich vor kurzem einen Artikel zu Surfboards in Sri Lanka geschrieben.

      Schöne Grüße und viel Spaß in Sri Lanka

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      • Hi Markus,

        hat mich auch geschockt, aber ist leider so. KLM nimmt pro Strecke jeweils 100,- EUR (nach AMS und zurück). Und den Rest packt dann Jet Airways drauf …

        Jedenfalls, vielen Dank für Deine schnelle Antwort.

        Ja, hätte schon gerne ein Shortboard gefahren, dass von den Dims ähnlich ist, wie meins … Aber gut, ich les mir gerne mal Deinen Bericht durch …

        Viele Grüße
        Roy

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        • Hey Roy,

          gibt es einen bestimmten Grund, warum du unbedingt mit KLM fliegst? So viele Top-Airlines bringen dich nach Sri Lanka. Emirates, Qatar, Etihat, Sri Lankan… und alle nehmen deine Boards mit.

          Grüße nochmal,
          Markus

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          • Na ja, es war halt die beste Kombination (Flugzeiten, Flugdauer, Preis, …) für unser konkretes Reisedatum und unseren Standort – auch unter Berücksichtigung normal üblicher Transportkosten für Boards. Und hatte mit KLM bisher auch ganz gute Erfahrungen gemacht. Aber dass Jet Airways nun so unverschämte Preise aufruft, war für mich im Vorfeld nicht absehbar …

            Hast Du eine Ahnung, ob es vor Ort eine Second-Hand-Community gibt? Evtl. ist es ja dann günstiger, vor Ort eines zu kaufen und am Ende des Trips wieder zu verkaufen?

  31. Hallo
    Ich möchte mit ein paar Freunden über Ostern nach Srilanka zum Wellenreiten
    Süd-westen habe ich mir herausgelesen….
    Kannst du in deiesem Zeitraum ein guten, nettes Camp für nee Woche empfehlen?

    Gruß Nolle

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    • Hallo Nolle,

      wenn ich das richtig gesehen habe ist Ostern dieses Jahr mitte April. Ich würde empfehlen auf jeden Fall früher zu gehen, wenn ihr in den Süden wollt. Je weiter es in den April rein geht werden die Bedingungen schlechter und im April ist auch der heißeste Monat.

      Gute und nette Camps sind natürlich das Drivethru in Madiha und das brandneue Infinity in Medawatta. Ich bin gerade in Madiha und auch die Leute sind in beiden Camps super. Du hast also die Qual der Wahl.

      Wie gesagt, versuche besser Ende März zu kommen.

      Grüße,
      Markus

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  32. Hi Markus,

    ich habe gerade meine Flüge nach Sri Lanka gebucht und Fliege den Oktober und November hin. Das liegt ja so ein wenig zwischen den Seasons, aber ich wollte im Oktober nach Arugam und im Dezember dann runter in den Südwesten. Hauptsächlich geht es mir darum, möglichst den Regen zu vermeiden, hältst du das so für clever?

    LG, Stephan

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    • Hey Stefan,

      ja, der Oktober ist an beiden Küsten die Übergangszeit. Ich war bis jetzt mal im Oktober an der Südküste. Es hat öfter am späten Nachmittag Gewitter gegeben. Die Wellen waren aber gut. Regen wirst du also wahrscheinlich schon irgendwo haben. Aber keine Panik, ist halb so wild. Was ich von den Locals in Arugam Bay raushören konnte, war, daß es ab Oktober immer weniger Wellen gibt und es öfter regnet. Wenn du Glück hast, ist es natürlich super, da nicht viel los ist. Du bist aber auch in etwa sechs Stunden von Arugam Bay aus im Süden.

      Wenn ich nur im Oktober und November könnte, würde ich vielleicht die Tour mit dem Zug über Kandy bis Ella in den Osten machen. Einfach weil es schön ist und man etwas von Land und Leuten sieht. Wenn es dann dort passt, so lange bleiben, wie es gut ist und dann ab in den Süden.

      Dann wünsche ich mal eine gute Reise und tolle Wellen!
      Wenn du noch Fragen hast, einfach melden!

      Grüße,
      Markus

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    • Hey maklum,
      möglich ist es grundsätzlich schon, aber nicht empfehlenswert. Die Preise sind teilweise wirklich jenseits von gut und böse. Die Qualität ist auch nicht besonders. Und du musst lange suchen bis du was passendes findest.
      In Arugam Bay sieht es etwas anders aus. Dort gibt es mittlerweile eine passable Auswahl an Leihmaterial.
      Also in den Süden auf jeden Fall ein Eigenes mitnehmen.
      Grüße

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