Surfcamp Marokko Review: Diese Surfcamps in Marokko lohnen sich

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Geschrieben von Julian

Du hast genug vom Winter und kannst es kaum erwarten, dich endlich wieder in die Wellen zu stürzen? Dann habe ich gute Nachrichten für dich: In Marokko findest du von Oktober bis März nicht nur optimale Surfbedingungen sondern auch relativ warmes und sonniges Wetter.

Unser Favorit:
Dreamsea Surfcamp

Eingang vom Dreamsea Surfcamp Marokko in Imsouane

Gutes Preis-/Leistungs-Verhältnis

Ideal für Anfänger

Surfspot mit längster Welle Marokkos in Laufnähe

Vielseitiges Rahmenprogramm mit Yogakursen und Surfskating

Stylische Unterkünfte umgeben von eindrucksvoller Natur

Ausgezeichnete Rundumverpflegung (Vollpension) 

Du bist auf der Suche nach einem schönen und preiswerten Surfcamp in Marokko und brauchst noch Hilfe bei der Auswahl des passenden Angebots? Dann bist du hier genau richtig.

Die beliebtesten Surfcamps in Marokko

Preisvergleich

Mit einem Klick auf die Pfeile in der obersten Zeile kannst du die Tabelle nach Preisen sortieren.

SurfcampPreis pro Woche ab⌀ Alter der GästeVerpflegungOrt
Dreamsea Surfcamp 399 €*29VollpensionImsouane
Olo Surf & Nature 1325 €33HalbpensionImsouane
Hashpoint Surfcamp 630 €*32VollpensionTaghazout
Camino Surfcamp 534 €30HalbpensionSidi Ifni

* Preise inkl. Vollpension

Marokko Surfcamp-Map

Auf nachfolgender Surfcamp-Map siehst du ganz übersichtlich die Lage aller Surfcamps in Marokko, die wir persönlich für dich getestet haben.

Mit einem Klick auf die Buttons gelangst du direkt zu unseren Erfahrungsberichten.


SIDI IFNI IMSOUANE TAGHAZOUT

Der große Surfcamp Marokko Vergleich

Damit du dich nicht komplett ins Unbekannte stürzen musst, stelle ich dir in dieser Surfcamp Marokko Review verschiedene Surfcamps vor, die anstatt auf Massenabfertigung auf Qualität und einen persönlichen Umgang mit ihren Gästen setzen.

Denn nicht immer erkennst du die Qualität eines Surfcamps anhand von aufgelisteten Leistungen und schönen Fotos. Viele Surfcamps haben einen ganz eigenen Fokus und legen Wert auf Dinge, die sich nicht in Zahlen und Fakten ausdrücken lassen. 

Der Surfspot Hash Point in Taghazout ist gut geeignet zum Surfen lernen in Marokko
Bilck auf die Wellen in Taghazout von der Terrasse des Hashpoint Surfcamps

Außerdem sind vor allem die größeren Surfcamps in Marokko mittlerweile ziemliche Profis in der Selbstvermarktung. Daher bleibt immer die Frage, ob die epischen Instagram-Posts, Beschreibungen und anonymen Reviews bei Google oder TripAdvisor wirklich ein authentisches Bild vermitteln.

Bedürfnis-Check

Neben der Sprache der Surfkurse gibt es noch eine ganze Reihe weitere Punkte, die es bei der Wahl des passenden Surfcamps zu bachten gibt. Schließlich soll dein Aufenthalt in Marokko kein Reinfall werden. 

Wichtige Kriterien bei der Suche nach einem geeigneten Surfcamp in Marokko sind unter anderem:

  • Entfernung zum Surfstrand
  • Anzahl der Surfschüler pro Surfcoach
  • Durchschnittsalter der Gäste
  • Angebot von Video-Analysen
  • Surftheorie, Surfguidings und passende Angebote für dein individuelles Surflevel.
  • Crowd-Faktor an den Surfspots in der Umgebung
Einsamer Surfer am Surfspot Cathedral in Imsouane direkt vor dem Dreamsea Surfcamp Marokko
Einsamer Surfer am Surfspot Cathedral in Imsouane

Die optimale Reisezeit

Surfen kannst du in und um Taghazout generell fast das ganze Jahr. Vor allem für Anfänger lässt sich so gut wie immer eine Welle finden. Aber die beste Surf-Saison liegt ungefähr zwischen September und April. Die besten Surfmonate je nach Surflevel findest du in der folgenden Übersicht:

SurflevelMonate
Surfanfängerganzjährig
IntermediatesOktober bis März
Fortgeschrittene November bis Februar

Fazit 

Aktuell findest du erst vier Surfcamps in unserer Surfcamp Marokko Review. Das heißt, die Liste ist noch längst nicht vollständig. Allerdings können wir die bisher vorgestellten Camps uneingeschränkt empfehlen.

Bei allen Surfcamps handelt es sich um keine Party-Camps. Sowohl im Hashpoint Surfcamp Marokko in Taghazout als auch im Camino Sufcamp in Sidi Ifni findest du die besten Gegebenheiten, um in entspannter Atmosphäre Surfen zu lernen oder deine Surf Skills auf’s nächste Level zu bringen.

Besonders gute Surfbedingungen mit ewig langen und mellow brechenden Wellen findest du direkt vor der Haustür der beiden Surfcamps von Dremasea und Olo Surf & Nature im abgelegenen Surferörtchen Imsouane. Von der Ausstattung und dem Ambiente her, zählen sie zu den besten Adressen in ganz Marokko. 

Surfspot The Bay in Imsouane, Marokko
Die längste Welle Marokkos in der Nähe des Dreamsea Surfcamp in Imsouane bietet oft perfekte Bedingungen zum Surfen lernen

Besonders im Wasser ist in und um Taghazout und Tamraght deutlich mehr los als in dem südmarrokanischen Sidi Ifni. Das heißt, wenn du gern ohne Crowds surfen lernen möchtest, solltest du eher in das ursprüngliche und noch weitgehend untouristische Südmarokko aufbrechen.

Auf der anderen Seite findest du in Taghazout und inzwischen auch in Imsouane ein größeres Rundum-Programm was weitere Aktivitäten wie Yoga, Klettern und Kinoabende sowie Cafés, Restaurents oder Coworking Spaces betrifft.

Nach unserer Erfahrungen würden wir blutigen Surfanfängern aufgrund der sanfteren Wellen eher Taghazout oder Imsouane empfehlen. Wer bereits Erfahrungen mit dem Surfen gesammelt hat oder schon seit vielen Jahren surft, wird in Sidi Ifni auf jeden Fall viel Freude haben.

Hinweis: Wir stellen in dieser Surfcamp Marokko Review nur Anbieter vor, die einer der Mitglieder aus unserem Surfnomaden-Team als Gast besucht und für mindestens eine Woche persönlich getestet hat.

Wenn dir unsere Surfcamp Marokkor Review bei deiner Entscheidung nicht weiterhilft, dich andere Kriterien für die Bewertung interessieren oder du sonstige Verbesserungsvorschläge hast, schreibe es gerne in die Kommentare oder schicke uns eine E-Mail.

Und wenn du dich erstmal informieren möchtest, ob ein Surfcamp überhaupt das Richtige für dich ist, findest du in diesem Artikel alle Pros und Cons, die für oder gegen einen Surfurlaub im Surfcamp bzw. einen individuellen Surfurlaub sprechen.

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Ein Beitrag von

Julian

Ich bin Julian und seitdem ich Anfang 2015 mein Boardbag gepackt und meinen festen Job in Deutschland aufgegeben habe, ist Surfen mein Leben und der Ozean mein Zuhause. Mehr über Surfnomade erfährst du auf der über mich Seite.

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6 Gedanken zu „Surfcamp Marokko Review: Diese Surfcamps in Marokko lohnen sich“

  1. Hey 🙂 erstmal danke für diesen tollen und informativen Artikel! Ich habe jetzt alle Surfcamps angefragt für die NY period. Dreamsea – wie du es auch geschrieben hattest- hat noch einen Platz!
    Wie und wo kann ich mir eine „Chillout“ Area vorstellen? Da das Surfcamp vermutlich keine Terrasse hat oder?

    Liebe Grüße und schöne Feiertag
    Jasmin

    Antworten
  2. Hi, vielen Dank für die tolle Übersicht – sehr hilfreich!
    Ich überlege im Moment noch, ob ich im April eine Woche im Hashpoint oder im Camino verbringen soll (als Surf-Intermediate). Stimmung und vor allem Coaching + Surfmaterial scheint im Camino toll zu sein, während Hashpoint gemütlicher aussieht – den aktuellsten Google Bewertungen nach scheint das Coaching hier aber echt nicht gut zu sein. Habt ihr da vielleicht noch ein paar Details zu oder andere Erfahrungen?
    Liebe Grüße 🙂

    Antworten
  3. Hey,
    eine Reihe wirklich liebevoll zusammengeschriebener Berichte. Absolut top! Eine Freundin und ich planen für Ende Mai 2020 einen Kurztrip nach Marokko, haben Justus angeschrieben und die Preise weichen mittlerweile leider wirklich sehr stark von denen aus 2018 ab:
    Aktuell liegt der Preis pro Person pro Woche im 8er-Zimmer (Sahara) bei 499€, 4er-Zimmer (Kalahari) bei 549€, im Doppelzimmer (Zine) bei 1200€ zu zweit und im Balkon-Doppelzimmer (Namib) bei 1230€ zu zweit.
    Habt ihr vielleicht neuere Berichte zu einem budget-freundlicheren Surfcamp? Wir würden uns super doll freuen 🙂

    Ganz liebe Grüße
    Lina

    Antworten
  4. Hey,

    ganz tolle Seite mit wirklich wertvollen Infos. Ich (ein bisschen (10 Tage) Vorerfahrung) möchte zusammen mit meinem Freund (gar keine Erfahrung) Mitte Oktober surfen gehen. Gerne etwas ruhiger, ohne zu viel Party und Rummel am Strand. Da hört sich das Camp in Sidi Ifni erst mal perfekt an, bis du schreibst, dass es für Anfänger doch im Hashpoint besser ist, da die Wellen nicht so groß sind.
    Kann man davon ausgehen, dass im Oktober eh weniger am Strand los ist oder muss ich davon ausgehen, dass es dann immer noch ähnlich, wie an den belebten Stränden Kantabriens zur Sommerzeit, sehr voll ist?

    Liebe Grüße! 🙂

    Antworten
    • Hi Eva,

      wenn euch wenig Trubel und leere Lineups besonders wichtig sind, würde ich dir tatsächlich zu einem Aufenthalt in Sidi Ifni raten.

      Aber bitte schreibe Campleiter Peter erstmal über das Anfrage-Formular an, um zu erfahren, wann das Camp im Herbst 2019 öffnet. Im vergangenen Jahr hat die Saison dort nämlich erst am 07. Oktober angefangen.

      Viel Erfolg bei der Planung eures Surfurlaubs!
      Liebe Grüße
      Julian

      Antworten

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