Meine Erfahrungen und Learnings im Wellenwerk Berlin

Im Januar 2020 war ich das erste Mal zum Indoor Surfen im Wellenwerk Berlin. Von meinen Erwartungen, Erfahrungen und Learnings berichte ich dir hier in diesem Blogartikel.

Außerdem erfährst du alle wichtigen Infos, die du über die größte und leistungsstärkste stehende Welle Deutschlands wissen musst.

Indoor Surfen im Wellenwerk in Berlin

Surfen wie die Pros: Im Wellenwerk Berlin kannst du deine Surf Skills besonders effektiv verbessern

Spoiler vorweg: Das Indoor Surfen im Wellenwerk  Berlin ist die idealen Vorbereitung für deinen nächsten Surfurlaub am Meer.

Lesetipp: In der umfangreichen Wavegarden Review erfährst du alles über Wavepools in Deutschland und im Rest der Welt.

Mit einer Breite von 8,5 Metern ist die CityWave® in Berlin nicht nur die breiteste, sondern auch die höchste und vor allem die druckvollste Indoor-Welle Deutschlands.

Weitere Vorteile im Überblick:

  • Lernerfolge stellen sich deutlich schneller ein als beim Surfen lernen im Meer
    Hin- und Rückflug 150 Euro
  • Die Wassertemperatur liegt das ganze Jahr über bei angenehmen 25 Grad – du kannst auch im Winter in Boardshorts oder Surf Bikini surfen gehen
    Übernachtung im Hostel 120 Euro
  • Die Welle ist immer gleich, sodass du dich voll auf deine Bewegungsabläufe konzentrieren kannst
    Übernachtung im Hostel 120 Euro
  • Das Risoko für Verletzungen ist gering - im Notfall lässt sich die Anlage in wenigen Sekunden abschalten
    Übernachtung im Hostel 120 Euro
  • Du musst nicht extra in den Urlaub fliegen, um das Surffeeling zu erleben
    Übernachtung im Hostel 120 Euro
  • Die räumliche Nähe zwischen Surfschülern und Coach ermöglicht ein intensives Training
    Übernachtung im Hostel 120 Euro

Meine ersten Erfahrungen im Wellenwerk Berlin

Um ehrlich zu sein, waren die Erwartungen an meine erste Surfsession im Wellenwerk Berlin zunächst eher gering. Die Vorstellung, dass das Surfen auf einer künstlichen Welle auch nur annähernd mit dem Wellenreiten im Meer mithalten könnte, war für mich komplett abwegig. 

Euphorische Berichte von befreundeten Surfern, die ihre ersten Turns auf der künstlichen Wasserwand in Berlin bereits hinter sich hatten, ließen meine anfängliche Skepsis dann aber doch schnell in eine gewisse Vorfreude umschlagen.

Surfnomade im Wellenwerk Berlin

Erster Versuch: Der Surfnomade starrt auf die Nose 

Weil ich zum Eröffnungstermin am 22. November 2019 noch auf Fuerteventura surfen war, gehörte ich längst nicht zu den ersten Berliner Surfern, die Erfahrungen mit der neuen CityWave in der Hauptstadt sammeln durften.

Doch Anfang Januar 2020 war es dann endlich so weit: Zusammen mit all meinen Berliner Freunden, die irgendetwas mit Surfen am Hut hatten, meldete ich mich gleich nach meiner Rückkehr aus Fuerteventura für eine Anfängersession an.

Das ganze lief dann so ab: Zunächst ließen wir uns von einem Mitarbeiter der jungen Wellenwerk-Crew in die Besonderheiten der Anlage einweisen und erhielten Neoprenanzüge und Lycras.

Weil wir auch einige unerfahrene Surfer in unseren Reihen hatten, ging es zunächst an die quer über das Wellenbecken gelegte Trainingsstange. Und tatsächlich macht es für den allerersten Kontakt mit den rasend schnell entgegenkommenden Wassermassen durchaus Sinn, an einer Querstande festen Halt zu finden.

Die ersten Gewichtsverlagerungen und Tests, wie das kurze Softboard darauf reagiert, waren auch mit oder vielleicht sogar gerade wegen der Stange möglich. So konnten wir uns ein wenig ausprobieren, ohne bei jedem kleinen Fehler einen Wipeout zu riskieren, der mit einem durchaus unsanften Waschgang bestraft würde.

Die erste positive Überraschung: Während der zweiten Phase der Session, bei der die ersten Surfversuche auch ohne Stange geübt werden durften, war die enorme Power der Welle sofort zu spüren.

Das kurze River Surfboard reagierte auf jede kleine Bewegung und Gewichtsverlagerung extrem empfindlich und die hohe Fließgeschwindigkeit im Wellenbecken fühlte sich tatsächlich an wie der Ritt auf einer kraftvollen Meereswelle, bei der man es geschafft hat richtig Speed aufzubauen.

Erste Surfversuche im Wllenwerk

Zweiter Versuch: Jetzt stimmt schon mal die Blickrichtung

Ich musste mich immer wieder dazu zwingen, nicht dem Drang nachzugeben, auf das Brett und das tosende Wasser zu starren. Durch die wirklich hilfreichen Tipps der Surf-Instruktoren am Beckenrand merkte ich schnell, welche enorme Wirkung die Blickrichtung auf das Manövrieren im tosenden Wellenbecken hatte.

Die Fixierung des gegenüberliegenden Beckenrandes war extrem wichtig. Denn genau wie beim Surfen im Meer geht es auch beim Indoor Surfen darum, sowohl den Blick in die angepeilte Fahrtrichtung zu richten als auch die Schulterpartie entsprechend zu öffnen.

Obwohl einige der insgesamt 12 Surfer, die sich nacheinander vom Beckenrand in die tosende Mitte der etwa 1,20 m hohen Anfängerwelle gleiten ließen, bereits mehrere Surfurlaube auf dem Kerbholz hatten, schaffte es kaum jemand, sich länger als 20 Sekunden auf dem wackeligen Surfboard zu halten.

Wipeout beim Surfen im Wellenwerk Berlin

Der erste ungewollten Abgang lässt nicht lange auf sich warten

Die zweite positive Überraschung: Was vom Beckenrand aus gesehen spielend einfach und wenig spektakulär aussah, war in der Praxis dann doch recht anspruchsvoll und kräftezehrend.

Sobald ich selbst auf dem Surfboard stand, fingen die Oberschenkel schnell an zu brennen und auch der Stoke ließ nicht lange auf sich warten. Mein Gemütszustand nach den ersten 1-2 Versuchen ließ mich sofort an das einmalige Gefühl erinnern, das ich bislang nur von längeren Wellenritten im Meer kannte.

Dennoch ist es wichtig, nicht mit allzu großen Erwartungen an deine erste Session ins Wellenwerk zu kommen. Bei der zeitintensiven Anleitung und Begleitung jedes einzelnen Surfers ist die effektive Surfzeit zunächst nämlich eher gering. So habe selbst ich als erfahrener Meeressurfer bei meiner ersten 45-minütugen Session insgesamt nur 5 Mal für jeweils etwa 20 Sekunden auf dem Board gestanden.

Doch Dranbleiben lohnt sich: Trotz der relativ kurzen Boardtime war die Euphorie nach den ersten erfolgreichen Turns so groß, dass ich gleich am folgenden Tag die nächste Session im Wellenwerk buchte. Diesmal ohne Freunde, dafür aber mit doppelt so viel Motivation.

Und siehe da – meine effektive Boardtime verdreifachte sich und mit den hilfreichen Tipps der Surfcoaches gelangen auch schnell die ersten geschmeidigeren Turns und kontrollierten Linien, die an die Form einer liegenden 8 erinnerten - so wie es beim Surfen stehender Wellen sein soll.

Meine Learnings auf einen Blick:

  • Auch erfahrene Meeressurfer sollten für ihr erstes Mal im Wellenwerk eine Anfänger-Session oder einen Surfkurs buchen.
    Hin- und Rückflug 150 Euro
  • Die Mitnahme deines eigenen Surfboards macht bei den ersten Sessions keinen Sinn. Die kurzen River Softboards vor Ort sind für den Anfang die mit Abstand beste Wahl.
    Übernachtung im Hostel 120 Euro
  • Grundlegende Bewegungsabläufe von Surfmanövern im Meer lassen sich auch auf der stehenden CityWave® in Berlin anwenden und trainieren.
    Übernachtung im Hostel 120 Euro
  • Die Wipeouts und Waschgänge sind heftiger als gedacht, doch das Verletzungsrisiko ist trotzdem gering. Durch einen Wetsuit plus Helm kann es noch weiter minimiert werden.
    Übernachtung im Hostel 120 Euro
  • Achtung: Das Surfen auf der Berliner Welle kann süchtig machen!
    Übernachtung im Hostel 120 Euro

Auch bei meiner zweiten Session surfte ich wieder in Boardshorts, was angesichts des 25 Grad warmen Wassers überhaupt kein Problem war.

Wer steckt eigentlich hinter der Berliner Welle?

Die im November 2019 auf dem Gelände des ehemaligen Zwischenpumpwerks in Lichtenberg eröffnete Indoor-Welle wurde von einem mehrköpfigen Team ins Leben gerufen.

Der engste Kern besteht aus dem Schöneberger Freundeskreis Julius, Kilian und seinem Bruder Finn, die schon viele gemeinsame Surfurlaube verbracht haben. Von der Idee einer Berliner Welle haben sie immer schon geträumt.

Wer steckt hinter dem Wellenwerk Berlin - Credit Theresa Lange Wellenwerk

Das Gründerteam vom Wellenwerk Berlin - Credit Theresa Lange

Für das ambitionierte Projekt Wellenwerk konnten sie schließlich auch den Berliner Meisterkoch Robert Havemann gewinnen, sodass ein übers reine Surfen hinausgehendes gastronomisches Konzept von Anfang an mitgedacht wurde.

Und weil Kilian durch seine preisgekrönte Velvet Bar in Neukölln auch noch jede Menge Erfahrung und Unternehmergeist im Berliner Nightlife mitbrachte, nahm das deutschlandweit wohl einzigartige Projekt schließlich seinen Lauf.

Das Wellenwerk Berlin besteht aus der berliner Welle, einem Restaurant, Surfshop, Bar und Biergarten

Das Wellenwerk Berlin wird ein echter Freizeit-Tempel

Nicht zuletzt aufgrund der bunt gemischten Truppe, die ihr Know-How aus den verschiedensten Bereichen auch jenseits der Welt des Wellenreitens vereint, dürfen wir sehr gespannt darauf sein, welche Angebote und Community-Events das Berliner Gespann in den nächsten Monaten und Jahren noch so mit uns vorhaben wird.

Schon bald soll der bisherige Innenbereich um einen Biergarten und einen Deus Ex Machina Temple erweitert werden, in dem Kinoabende, Konzerte und Events auf uns warten.

Die Surfkurse: Kann man im Wellenwerk Berlin surfen lernen?

Wenn du noch keinerlei Surferfahrung im Meer oder auf einer anderen stehenden Welle gesammelt hast, lohnt sich die Teilnahme an einem Anfängerkurs im Wellenwerk besonders.

Die konstante Wellenform und die räumliche Nähe zum Surfcoach, der dich vom Beckenrand aus mit hilfreichen Tipps unterstützen kann, ist ein enormer Vorteil gegenüber dem Surfen lernen im Meer. Dadurch erhältst du nicht nur ein viel direkteres Feedback, sondern kannst sämtliche Techniktipps auch sofort in die Praxis umsetzten.

Surfkurs für Anfänger

Bei einem Surfkurs für Anfänger werden die Grundlagen fürs Surfens stehender Wellen gelegt. Du lernst, mit welchem Fuß du auf dem Surfboard hinten stehen solltest und welche Körperhaltung beim Surfen wichtig ist.

Außerdem wird dir vermittelt, wie du die Wellenwand entlangsurfen kannst, ohne sofort mit dem Board zu verkanten und von der Strömung weggespült zu werden.

Anfänger auf der Berliner Welle können zwischen einer Surfsession und einem Surfkurs wählen

Von beiden Beckenrändern aus helfen dir die Surfcoaches in die Welle

Während der dreistündigen Anfängerkurse wird die Höhe und Power der CityWave® soweit gedrosselt, dass die ersten Stehversuche auf dem Softboard auch für blutige Anfänger ohne größere Hürden machbar sind. Durch die angepasste Fließgeschwindigkeit werden deine Lernerfolge verbessert, ohne auf das einmalige Gefühl des Wellenreitens verzichten zu müssen.

Von den insgesamt 12 Kursteilnehmern befindet sich immer nur ein Surfer pro Welle im Becken. Dein Surflehrer zeigt dir genau, wie du vom Beckenrand aus in die Welle startest und nimmt dich dabei im wahrsten Sinne des Wortes an die Hand.

Der Anfänger-Surfkurs ist in vier Einheiten aufgeteilt:

  1. Allgemeine Einführung und Trockenübungen „an Land“
  2.  Surfstunde mit Haltestange
  3.  Surftheorie
  4. Surfstunde ohne Haltestange

Tipp: Wenn du deinen Surfkurs zusammen mit einem Freund buchst, bringen die ersten Erfahrungen auf der Berliner Welle noch mal deutlich mehr Spaß. Du hast immer jemanden in der Nähe, mit dem du dich sofort austauschen kannst.

* Der Anfängerkurs im Wellenwerk kostet 199,90 Euro. Die Surfausrüstung (Surfboard, Neoprenanzug und auf Wunsch auch ein Helm) sind im Preis inklusive.

Wenn du noch nie zuvor auf einem Surfboard gestanden hast, ist die Teilnahme am Anfängersurfkurs im Wellenwerk besonders wichtig. Ein paar absolute basic Steps zur Vorbereitung zeigt dir die erfahrene deutsche Pro-Surferin Valeska Schneider aber schon mal im folgenden Video-Clip.

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Surfkurs für Intermediates

Der Surfkurs für Intermediates lohnt sich vor allem für ambitionierte Surfer, die bereits über erste Erfahrungen auf der stehenden Wellen verfügen.

Die einzige Voraussetzung dür diesen Kurs ist, dass du das selbstständige Einsteigen in die Welle bereits in vorherigen Sessions erlernt hast.

Der größte Vorteil vom Intermediate Kurs ist, dass du von Anfang an eine saubere Technik lernst, die du später auf eigene Faust in regulären Surfsessions weiter trainieren und auch fürs Surfen im Meer verfeinern kannst.

Valeska Schneider machts vor - Credit Julius Niehus

Surfen wie die Pros: Valeska Schneider machts vor - Credit Julius Niehus

Ein wichtiger Bestandteil des Trainings für Intermediate Surfer im Wellenwerk Berlin ist die Video-Analyse. Dabei werden deine Surfversuche 45 Minuten lang mit der Go-Pro gefilmt und im Anschluss gemeinsam ausgewertet. Du lernst also nicht nur aus deinen eigenen Fehlern, sondern auch aus dem Feedback und Techniktipps für die anderen Kursteilnehmer.

Dennoch sollte dir bewusst sein, dass sich das Indoor Surfen im Wellenwerk Berlin nur bedingt mit dem Surfen im Meer vergleichen lässt. In den Surfkursen im Wellenwerk bekommst du zwar ein gutes Brettgefühl und lernst erste Turns auf der Welle sicher zu stehen. Für einen Surfurlaub am Meer solltest du aber dennoch einen eigenen Surfkurs im Surfcamp buchen, in dem du gezielt auf das deutlich komplexere Meeressurfen vorbereitet wirst.

Was du beim Surfkurs im Wellenwerk nicht lernen wirst:

  • Lesen, Auswahl und Anpaddeln geeigneter  Meereswellen
    Hin- und Rückflug 150 Euro
  • Klassische Take-Offs
    Übernachtung im Hostel 120 Euro
  • Mit Strömungen, Gezeiten, Wind, unterschiedlichen Surfbedingungen und anderen Surfern im Wasser umzugehen (Stichwort Surfetikette und Vorfahrtsregeln)
    Übernachtung im Hostel 120 Euro

Die Surfsessions

Im Anschluss an die Surfkurse kannst du im Wellenwerk Berlin auch einzelne Surfsessions buchen. Die Sessions werden für verschiedene Levels angeboten und unterscheiden sich wie folgt:

Beginner Session (mit Haltestange)

Intermediate Session

Advanced Session

Trainings-

Session

Kids Surf & Plantch

Wellen-höhe

1,20 m

1,20 m

1,40 m

1,60 m

1,10 m

Anzahl der Teilnehmer

12

12

12

12

12

Dauer

45 min.

45 min.

45 min.

45 min.

45 min.

Surflehrer

Surf-equipment im Preis enthalten

Preis

59,90 €

59,90 €

59,90 €

59,90 €

49,90 €

Cell

Handtuch, Badelatschen, Surf Bikini, Boardshorts und Duschgel solltest du mitbringen. Deinen Neoprenanzug oder Lycra, dein Surfboard und auf Wunsch auch einen Helm bekommst du innerhalb aller Sessions ohne Aufpreis gestellt.

Surfen im Wellenwerk vs. Surfen im Meer

Egal auf welchem Level du startest, beim Surfen im Wellenwerk Berlin wirst du schnell feststellen, dass dir die künstliche Welle einiges abverlangt.

Anders als beim Surfen im Meer, wo du von einigen Schlenkern abgesehen vermutlich mehr oder weniger down the line – also die Wellenwand hoch und runter entlangsurfst, wirst du auf der knapp 9 m breiten Berliner Welle quasi dazu gezwungen, immer wieder richtige Turns zu surfen, um nicht frontal mit dem Beckenrand zu kollidieren.

Down the line surfen im Meer

Klassisches "down the line" surfen im Meer

Selbst wenn du schon mehrere Surfurlaube hinter dir hast, wird dir im Wellenwerk Berlin vermutlich schnell auffallen, dass du bisher eigentlich noch nie einen richten Bottom- oder Topturn gesurft bist, geschweige denn einen sauberen Roundhouse Cutback hingelegt hast.

Genau für solche anspruchsvolleren Surfmanöver ist das Training im Wellenwerk ideal. Der begrenzte Raum auf der Welle sorgt quasi dafür, dass du alle wesentlichen Bewegungsmuster trainierst, die für richtige Turns sowohl im Wellenbecken als auch im Meer erforderlich sind. Mit Unterstützung der Surflehrer kannst du deine Surftechnik zudem deutlich effektiver und schneller verbessern als beim Surfen im Meer.

Techniktraining für Pro-Surfer

Dass die stehende Welle im Wellenwerk Berlin auch für Profisurfer eine gute Technikschule sein kann, zeigt nicht nur das Beispiel Afridun Amu. Der aus Afghanistan stammende Surfer lebt seit seinem 5. Lebensjahr in Deutschland und obwohl ihn sein Weg von einer landlocked in die nächste landlocked Region führte, ist sein Traum vom Profisurfen nicht zuletzt dank des Techniktrainings im Wellenwerk Berlin am Ende doch noch wahr geworden.

Aus Afghanistan stammende Surfer Afridun Amu - Credit Miguel Sacramento

Prosurfer Afridun Amu beim Training - Credit Miguel Sacramento

Schließlich war es das jahrelange Training anspruchsvoller Surfmanöver auf der stehenden Welle, das ihn sogar bis ins Viertelfinale der ISA Asienmeisterschaften katapultierte.

Auch die erfahrene deutsche Surferin Valeska Schneider erzählte mir bei einem spontanen Treffen im Wellenwerk Anfang des Jahres, dass das intensive Indoor Training in München und Berlin ihre Surfskills im Meer auf ein neues Level gehoben hat. Die saubere Durchführung anspruchsvoller Surfmanöver gelingt ihr seitdem deutlich häufiger.

Und selbst der bekannte deutsche Big-Wave Surfer Sebastian Steudtner lässt es sich nicht nehmen, hin und wieder im Wellenwerk aufzukreuzen, um seine Surftechnik für die Big Wave Saison in Nazare zu perfektionieren.

Welche Surfboards eignen sich fürs Wellenwerk?

Außer in den Anfänger-Sessions kannst du im Wellenwerk Berlin auch mit deinem eigenen Surfboard aufkreuzen. Zu Beginn solltest du aber erstmal mit einem der Kanoa River Softboards aus dem Wellenwerk Quiver Erfahrung sammeln. Außerdem solltest du mit der Surf-Crew abklären, ob sich dein privates Board überhaupt für das Surfen auf einer stehenden Welle eignet.

River Surfboards sind kurz, dünn und haben viel Rocker

River Surfboards sind kurz, dünn und haben viel Rocker

Weil die hohe Fließgeschwindigkeit im Wellenwerk dir einen besonders hohen Auftrieb verleiht, sind für stehende Wellen deutlich kürzere Boards mit geringerem Volumen als fürs Surfen im Meer im Einsatz. Selbst Anfänger surfen im Wellenwerk vergleichsweise kurze und dünne Bretter mit einer Länge von unter 6 Fuß. Im Meer wäre das undenkbar.

Richtige Riverboards, die du als erfahrener Surfer auch im Wellenwerk für 15 Euro pro Stunde testen kannst, verfügen zudem über einen ausgeprägten Rocker (konkav gewölbter bottom), der dir noch mehr Auftrieb verleiht und besonders radikale Turns ermöglicht.   

Ist das Surfen im Wellenwerk Berlin nachhaltig?

Ein häufige Kritikpunkt gegenüber künstlichen Wellen ist der hohe Energiebedarf, der für die Pumpen der Wellenanlagen aufgewendet werden muss. Daher wurde bei der Konzeption der CityWave im Wellenwerk Berlin besonders viel Wert auf Umweltschutz und die Schonung natürlicher Ressourcen gelegt.

Die gesamte Anlage wird mit Ökostrom aus einem Wasserkraftwerk an der Donau betrieben. Außerdem ist eine große Solaranlage auf dem Dach in Planung, die den vor Ort produzierten Stromanteil in Zukunft noch steigern soll.

Durch ein innovatives Wärmerückgewinnungssystem geht im täglichen Betrieb zudem kaum Energie verloren. Die überschüssige Abwärme der Pumpen wird für die Erwärmung des gesamten Gebäudes und des Brauchwassers genutzt.

Was du als Surfer in Berlin sonst noch erleben kannst? 

Auch wenn Berlin knappe drei Autostunden von der Ostsee und somit von der nächsten surfbaren natürlichen Welle entfernt liegt, bietet die Hauptstadt inzwischen ein erstaunlich großes Angebot für Surfer.

NNO Surf Film Festival Berlin am Ete Clothing Surf Shop

Surf Movie Night vom Nord Nordost Surffilm Festival bei ete clothing in Kreuzberg

Neben dem fantastischen Nord Nordost Surffilm Festival, das alljährlich ein tolles Programm an Surffilmen, Konzerten und Lesungen an verschiedenen über die Stadt verteilten Veranstaltungsorten auf die Beine stellt, warten auch diverse Berliner Surfshops mit einem besonderen Sortiment an nachhaltig produzierten Surfprodukten und kleineren Surfmarken auf dich.

Der Surfshop Ete Clothing in Kreuzberg sowie der Langbrett Store im Prenzlauer Berg lohnen sich besonders. Und auch im Wellenwerk Berlin soll es ab Ende Juli einen schönen Surfshop mit Fokus aufs River Surfen und alternativen Surfmarken wie dem australischen Hersteller Deus Ex Machina geben.

Außerdem kannst du dir in der Indoor Skydiving Anlage  direkt neben dem Wellenwerk den Traum vom Fliegen erfüllen oder mit dem Stand Up Paddle Board die Spree entlangpaddeln, um Berlin vom Wasser aus zu erkunden.

Fazit

Das Wellenwerk Berlin lohnt sich sowohl für erfahrene Surfer als auch für absolute Anfänger, die mit dem Surfen bisher noch überhaupt nichts am Hut hatten.

Die Spannweiter der Einsatzmöglichkeiten ist enorm groß: Während Surfeinsteiger quasi auf Knopfdruck das einzigartige Gefühl vom Wellenreiten erleben können, bietet die Berliner Welle selbst ambitionierten Pro-Surfern noch Potenzial für die Verbesserung ihrer Surftechnik.

Adresse & Anfahrt

Das Wellenwerk befindet sich in der Landsberger Allee 270 im Stadtteil Lichtenberg. Vom Alexanderplatz aus bist du mit der M6 innerhalb von etwa 20 Minuten vor Ort (Tramhaltestelle Genslerstr.).

Vom Berliner Hauptbahnhof aus dauert es etwas länger, weil du erstmal mit der S-Bahn bis zum Alexanderplatz fahren musst.

Den genauen Standort kannst du hier bei Google Maps checken.

Je nachdem, welche Vorerfahrung du mitbringst, kann der Schwierigkeitsgrad individuell angepasst werden, sodass die auf 1,60 m hochregulierbare Welle auch für erfahrene Indoor Surfer eine echte Herausforderung darstellen kann.

Um dir von Anfang an eine saubere Technik anzugewöhnen, macht es vor allem für Surfanfänger absolut Sinn, mit einem Beginner Surfkurs zu starten.

Für dein Surfequipment und einen Neoprenanzug ist in jedem Fall gesorgt. Außer ein Handtuch, Badesachen und Duschgel brauchst du für deine erste Surferfahrung im Wellenwerk Berlin nichts weiter mitbringen.

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48 Gedanken zu „Meine Erfahrungen und Learnings im Wellenwerk Berlin“

    • Die Sehnsucht nach dem Meer und surfen war in den letzten Monaten besonders groß, deshalb spiele ich schon sehr lange mit dem Gedanken Mal die Berliner Welle zu besuchen. Wäre natürlich toll wenn das Gewinnspiel klappt! 😀

      Antworten
  1. Ich würde das gerne meinem Süßen schenken, der gerade dabei war Surfen zu lernen… in einem Alter wo es fast schon zu spät ist… und jetzt tieftraurig ist, weil sein Surflerntrip dieses Jahr ausfiel… Er wohnt in Berlin…war letztes Jahr auf Bali und hat hart trainiert… im Wechsel mit Yoga – jeden Tag. Nun ist er wild drauf dort weiterzumachen wo er aufgehört hat. Wäre echt super!

    Antworten
  2. Es wäre ein großer Trost für mich, da mein Surf-Trip nach Bali, coronabedingt, ins Wasser fiel… :´( und ich erst frühestens nächstes Jahr vielleicht hinfahren könnte…

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  3. Der Gutschein fürs Wellenwerk wäre perfekt, um zumindest ein klein wenig Surf-Feeling nach dem dieses Jahr Corona-bedingt ausgefallenen Surf-Urlaub zu genießen 🙂

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  4. Hallo =)
    Ich würde mich als eine unendliche Surfanfängerin beschreiben mit einer grossen Leidenschaft für Wellen! Seit 15 jahren surfe ich nun in meinen Urlauben fast jedes Jahr. Dennoch werde ich nie besser als ein Anfänger ? Zeit, das mal unter die Lupe nehmen zu lassen, oder was neint ihr? ?

    Antworten
  5. Ich habe es nach stolzen 4 Jahren Anfänger Whitewater und hartem Training letztes Jahr endlich geschafft überhaupt mal auf einem Surfbrett zu stehen und nach einer Woche intensiven Training sogar den Weg zu den Intermediates im grünen Wasser gefunden. Vier Jahre voller Entbehrungen, körperlichen wie seelischen Verletzungen, einem tränenreichen fast-Aufgeben-und-alles-Hinschmeißen am Strand von Cortillo, aber eben auch einem ungebrochenen Willen, haben mir dann sogar meine erste Fahrt auf einer 6ft Wave vor Tamarindo beschert. Was anderen in 2 Wochen gelingt, dafür brauche ich 1 Jahr und wenn man dann nur alle halbe Jahre mal aufs Wasser kommt, macht es das nicht besser. Umso mehr freue ich mich, dass es nun in Berlin endlich die standing Wave gibt und ich würde mich freuen, mich hier mal zu versuchen und wenn das gut läuft, meine Skills auf ein solides Intermediate Level zu bringen, damit ich mich dann auch endlich mal traue, ohne Instructor hinters Line up zu paddeln. Ich glaube, dass mich das Training im Wellenwerk weiterbringen kann und ein schlauer Balinese sagt mal zu mir in meiner aller ersten Surfstunde: „If you don´t try it, you won´t know it.“ Na dann, Rock´n Roll 🙂

    Antworten
  6. Dem Corona-Wahnsinn endlich mal entkommen? Im Wellenwerk wäre das mit Sicherheit möglich!! Ich würde mich so sehr freuen, mich auf dieser Indoor Welle mal zu testen… 🙂

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  7. Hallo Julian,
    jetzt lebe ih seit 15 Jahren in München und surfe seit 5 Jahren – war aber dann doch nie auf den Münchner Flusswellen surfen. Zu groß die Angst, der doch harten Crew dort nicht genügend skills zeigen zu können…
    Ich würde mich also über die Anleitung durch das Wellenwerk freuen, um dann doch noch „die Eier zu haben“ es mal bei den locals zu probieren.
    So könnte einerseits das landlocked feeling (auch dauerhafter) gemildert werden, als natürlich auch die Turns für die sehnsüchtig erwarteten Urlaube trainiert werden.
    Liebe Grüße,

    Antworten
  8. Vielen Dank für den tollen Bericht! Ich war bisher auch gegen Indoor-Surfen sehr skeptisch, jetzt bin ich aber voll begeistert und möchte unbedingt hin!! Toll daran ist auch, dass ich den Surfkurs mit dem Besuch meiner Freunde, die in Berlin wohnen, verbinden kann. Vielleicht kann ich sie dazu bringen, mitzumachen 😉 Ich würde mich über den Gutschein sehr freuen!!

    Antworten
  9. Ich möchte einen Sufkurs gewinnen, weil ich denke, dass das Wellenwerk Berlin auch für einen 57jährigen, 110 kg schweren und 190cm großen Mann als Surf-Anfänger sehr gut geeignet ist, weil die Betreuung sich großartig anhört.
    PS. habe vor 30 jahren gesurft und bin einmal in München bei einer solchen Veranstaltung gewesen und würde mich auf ein nasses Wellen-Abenteuer in Berlin sehr freuen. Wer weiss, vielleicht werde ich ja noch zum Wellenreit-Profi!!!!!!
    Gruss Friedhelm.

    Antworten
  10. Yeah,gerade vorgestern verkündete ich lauthals ich mache dieses Jahr einen Surf-Kurs ? Ostsee, Nordsee we will „See“ ? Das ich das erste Mall mit Chance in Berlin auf ein Brett stehen können ist eine fantastische Option, denn my best friend living there ❤️????❤️ und mein heißgeliebtes ?Patenkind?sehe ich denn endlich wieder (7) Zitat „wenn das?scheiß Corina vorbei ist, dann fahre ich ganz lange zu Susanne! Ich komme ihr zuvor, wie klingt das???❤️

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  11. Ich vermiss die Wellen sooooo sehr! In Innsbruck haben wir leider keine so tolle Welle, daher wäre es doch mega genial einen Surftrip nach Berlin zu starten <3 Fingers crossed!

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  12. Toller Artikel! ? Ich finde deine Berichte immer sehr toll und hilfreich! Ich war auf einer mehrmonatigen Reise durch Südostasien, musste jedoch leider wegen Corona abbrechen. Surfen auf Bali mit meinem Freund fiel damit leider aus, was total schade war…

    Ich würde mich sehr freuen, den Surfkurs zu gewinnen, um meinen Freund zum Geburtstag zu überraschen und ein kleines bisschen den Bali-Surf herzubringen… ??‍♀️?‍♂️ Irgendwann hoffe ich, dann auch mal in Bali mit super Technik zu surfen!

    Antworten
  13. Hallihallo, ich wandere seit 3 Jahre treu in deinen Fußstapfen und bin mehreren Surfcamp- und Surflocation Empfehlungen von dir gefolgt und es war immer genial. Ich bin jetzt an dem Punkt, dass ich meine eigenen Wellen anpaddeln und entlang reiten kann und auch Turns gelingen mir aber ich würde jetzt gern in meiner Technik einen Schritt weiter kommen und aggressivere Turns lernen und dafür scheint ja diese Welle perfekt zu sein. 🙂 Deshalb würde ich die Welle gerne ausprobieren!

    Antworten
  14. Ich habe noch nie eine stehende Welle probiert und bin unheimlich gespannt, wie es sich anfühlt. Neben dem Spaßfaktor habe ich die Hoffnung, hier meine Technik verbessern zu können. Wer weiß, vielleicht sogar effizienter als auf dem Meer, da die anderen ,kritischen Manöver‘ wie Wellenauswahl bei ständig wechselnden Bedingungen, Take-off und sich gegen Crowds durchsetzen ja schon mal wegfallen? 🙂

    Antworten
  15. Gerade dieses Jahr lädt dazu ein, in der Heimat zu bleiben. Ich sehne mich nach dem Meer, den Wellen.. Das Wellenwerk kann mit Sicherheit einen kleinen Teil dazu beitragen, meine Sehnsucht zu stillen und meine Surfskills zu verbessern! Ich denke, wenn ich erst einmal dort war, wird mich die Sucht und das Wellenwerkfieber packen! 🙂

    Antworten
  16. Wow, mega cooler Artikel!
    Mich reizt das ganze Konzept der stehenden Welle total- ich bin seit kurzem vom Surfen absolut angefixt, und möchte auch diese Variante gerne live kennenlernen!
    Zudem ist Berlin meine zweite Heimat im Osten und wenn ich eh schon mal in der Gegend bin … tolle Sache, auf jeden Fall!

    Antworten
  17. Moin!
    Sehr guter Erfahrungsbericht! Ich habe über Pfingsten die stehende Welle in Langenfeld ausprobiert. Jetzt reizt es mich nach Berlin zu fahren.
    Viele Grüße
    Thilo

    Antworten
  18. Danke für den Blog Eintrag. Ich bin ganz begeistert über die Möglichkeit, wieder surfen gehen zu können. Denn aufgrund einer Schulterverletzung musste ich das Surfen ganz aufgeben.

    Antworten
  19. Wie wahrscheinlich die meisten „land locked“ surfer suche ich nach Möglichkeiten meinem Hobby abseits von 30 Tagen Urlaub im Jahr nachgehen zu können 😉 Vielleicht ist das ja was… ich werde gerne auch berichten ?

    Antworten
  20. Bisher war die eine Woche im Jahr surfen auf Fuerteventura meine Auszeit von Job und Familie – tja, 2020 kam alles anders.
    da wäre ein Kurztrip nach Berlin doch eine echt geniale Abwechslung.
    Ich backe auch einen Kuchen! 🙂

    Antworten
  21. Ich würde das Wellenwerk wahnsinnig gerne mal ausprobieren, weil ich so herausfinden könnte, ob es eine Möglichkeit gibt, das sooo gut tuende Surf-Gefühl ab und zu auch in meinem Zuhause Berlin erleben zu dürfen.

    Antworten
  22. Super Bericht! Aufgrund des Lockdowns hatte ich Zeit mein erstes Riversurfboard zu shapen. Allerdings kann man „unsere“ Flusswelle nur mit Seil surfen oder 2-3 Sekunden ohne Seil. Daher würde ich mich mega über eine surfsession im Wellenwerk freuen. Cheers

    Antworten
  23. Nachdem ich vor fünf Jahren in Australien zum ersten Mal auf dem Brett stand, nutze ich jede wich mir bietende Gelegenheit, mich auf (bzw in 😉 ) die Wellen zu stüzen. Leider gelang das immer nur an einzelnen Tagen – immerhin an witzigen Orten wie in Kanada oder im Nebel (und den bisher besten Wellen!) in Schottland. Daher fange ich praktisch jedes Mal wieder von vorne an. Um fundiert an meiner Technik zu schleifen klingt ein Besuch im Wellenwerk ideal – kommt gleich nach ganz oben auf meiner Todo Liste 🙂

    Antworten
  24. Surfen ist eine der coolsten Sachen und ich hätte gerne die Möglichkeit es auch mal in Berlin auszuprobieren. Das Wellenwerk ist etwas teuer für mich und ich würde mich über ein Ticket sehr freuen!

    Antworten
  25. Ich will unbedingt im Wellenwerk surfen, weil ich surfen mega cool finde und es eine super Möglichkeit ist auf dem Festland, weit weg vom Strand, ein surf feeling zu haben. Ich denke immer ans Surfen und würde es auch gerne mal in meiner Stadt ausprobieren.

    Antworten
  26. Okay! Bald mache ich (44 😉 meinen ersten Surfurlaub , hab mir um mich darauf vorzubereiten über das Wellenwerk informiert , ist gleich ums Eck, aber hey, es ist viel zu teuer um daraus ein Hobby zu machen, jedes Surfcamp dagegen kommt günstiger und ist in der echten Natur…. nun ja ausprobieren möchte ich es trotzdem gern…. wer weiß schon ob ich dann abgepickt bin und nicht mehr aufhören kann … Lieben Gruß

    Antworten
  27. Moin,
    Danke für den schönen Bericht. Ich würde mich auch sehr freuen, wenn ich die Möglichkeit bekomme mal eine stehende Welle auszuprobieren. Lg und mach weiter so!
    Lennart

    Antworten
  28. Ich glaube jeder der einmal seufzen ausprobiert hat, spürt einfach diesen Drang und das Kribbeln es nochmal und nochmal zu wiederholen. So auch bei mir. Bis dato durfte ich einen Surfurlaub erleben und fände es riesig mit einem Coaching in diesem Jahr nochmal auf einem Brett stehen zu dürfen.
    LG Lisa

    Antworten
  29. Ich würde gerne eine Session für einen meiner Söhne gewinnen. Sie haben beide als Kinder mit Surfen angefangen und haben leider seit ein paar Jahren keine Gelegenheit dazu. Die Session für den anderen würde ich natürlich dazu buchen.

    Antworten
  30. Richtig surfen zu lernen steht ganz oben auf der Bucketlist. Nach meinem ersten Surfkurs in Bondi hat mich das Wellenreitfieber gepackt. Ich würde gern mit meiner Tochter ein gemeinsames Wassersporthobby haben, was nicht schwimmen ist. Ich würde mich unheimlich über den ersten Kurs im Wellenwerk freuen.

    Antworten
  31. Den Stadtdschungel und den harten Asphalt für einen Tag gegen unser geliebtes Element Wasser einzutauschen, um dem salzigen Nass wieder etwas näher zu kommen wäre ein Träumchen.

    Antworten
  32. Ich habe mit dem Surfen in München angefangen. Aber ich würde auch gerne andere „Surfspots“ testen 🙂 Und Berlin ist für mich noch näher als das Meer – egal welches 😀 Ich würde mich freuen, mal das Wellenwerk in Berlin zu testen!!

    Antworten
  33. Warum ich unbedingt einen Kurs auf der Welle in Berlin gewinnen muss?
    Weil Dank Corona der Jahresurlaub an der franz. Küste ausgefallen ist und das einfach ein super toller Trostpreis wäre.

    Antworten
  34. Wenn ich die stehende Welle ausprobieren könnte, würde ich hoffentlich meine leider eingeschlafene Leidenschaft zum Surfen wieder aufwecken (seit 5 Jahren nicht mehr im Meer gewesen). Außerdem würde es natürlich meinen studentischen Geldbeutel schonen ;).

    Antworten
    • War vor kurzen eine Woche in Frankreich und hab Dank deinem Surfblog dort einen perfekten Surfspot für mich gefunden!
      Dann glaube ich dir dieses mal auch 😉
      und würde vor allem im Wellenwerk an meiner Technik und Surfskills arbeiten.
      Lg Jeanette

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  35. Lieber Surfnomade,

    Ich hatte die Anlage in den letzten Tagen öfter recherchiert und habe mich sehr über deinen authentischen Erfahrungsbericht gefreut. Jetzt bin ich überzeugt!
    Dieses Jahr wurde der Urlaub auf Fuerteventura für uns abgesagt, statt dessen geht es nach Berlin, die Familie besuchen…: da wäre ein Ausflug zum Surfen genau richtig!
    Und meine Turns benötigen noch einige Updates 😉

    Herzliche Grüße aus Hamburg ⚓️

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  36. Klingt nach der perfekten Möglichkeit fürs Wellenfeeling, jetzt wo die Trips ans Meer wegen Corona ausfallen mussten! Liebend gern würde ich die stehende Welle im Wellenwerk ausprobieren!

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  37. Ich würde die Welle in Berlin unglaublich gerne mal ausprobieren, weil ich eigentlich einen sabbatical beantragt hatte um den ganzen April auf Sri Lanka Surfen zu lernen und corona mit einem Strich durch die Rechnung gemacht hat. Die Welle war doch schon mal ein kleines Surf-Abenteuer!

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    • Richtig surfen zu lernen steht ganz oben auf der Bucketlist. Nach meinem ersten Surfkurs in Bondi hat mich das Wellenreitfieber gepackt. Ich würde gern mit meiner Tochter ein gemeinsames Wassersporthobby haben, was nicht schwimmen ist. Ich würde mich unheimlich über den ersten Kurs im Wellenwerk freuen.

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    • Surfen ist für mich in Heilung und Freiheit; Seelenbalsam, wie man so schön sagt. Dieses Gefühl, das einem nur der Ozean geben kann, wird das Wellenwerk nicht eins-zu-eins übertragen können. Aber ich bin so neugierig, wie nahe es an das Gefühl herankommt!

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