Ein Beitrag von Linus
Surfen in Andalusien? Geht doch gar nicht…Geht wohl! Viele Menschen verbinden mit Südspanien Malaga, Mittelmeer und mittelmäßige Wellen. Überraschend stellt man fest, dass auch Südspanien ein kleines Stückchen Atlantikküste zu bieten hat. Und ab und an gibt’s hier auch richtig gute Wellen.
Vorab gesagt: Andalusien ist nicht zu vergleichen mit den Wellen und der Spotvielfalt, die du an der Algarve vorfindest. Dafür gibt es verhältnismäßig leere Lineups und ziemlich entspannte Locals.
El Palmar ist ein kleiner Touristenort, der im Sommer vor spanischen Strandgängern aus allen Nähten platzt. Für Surfer ist allerdings die Off-Season interessanter.
Wenn die Rettungsschwimmer ihre Häuschen räumen und nach und nach die zahllosen Strandbars schließen, finden sich die Surfer in dem kleinen Paradies ein. In El Palmar surfen geht von Mitte September bis Ende Mai. Eine Winterdestination auf europäischem Festland mit fast durchgehend angenehmen Temperaturen.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Warum auch du in El Palmar surfen solltest?
- 2 Die beste Zeit um in El Palmar surfen zu gehen
- 3 Was es beim Surf Forecast für El Palmar zu beachten gibt
- 4 Welche Surfschulen und Surfcamps in El Palmar zu empfehlen sind
- 5 Surfcoaching El Palmar: Ein Angebot für fortgeschrittene Surfer
- 6 Wie du in El Palmar eine passende Unterkunft findest
- 7 Tipps für den Surfurlaub mit Campervan
- 8 Was es in El Palmar sonst noch zu erleben gibt
- 9 Fazit
Warum auch du in El Palmar surfen solltest?
In El Palmar surfen ist anders als an anderen europäischen Surfspots.
Die Promenadenstraße ist ca. 4 km lang und gespickt mit Bars, Restaurants, Surfschulen und Surfshops. Keine 3 Meter neben der Straße beginnt der Strand. Von den Bars hast Du direkten Blick auf die Wellen. An Feiertagen und Wochenenden kommen die Menschen aus den umliegenden Städten, um in El Palmar surfen und feiern zu gehen. Die Bars locken mit Live-Musik, DJs und eiskalten Getränken.
Abgesehen von den verlängerten Wochenenden und Feiertagen ist es im Lineup aber relativ leer und bei dem 8 km langen Strand findest du immer eine Sandbank für dich.
Mittelpunkt El Palmars ist der Torre, ein ehemaliger Leuchtturm mit dem gleichnamigen Restaurant – das Einzige, welches sich auf der Strandseite der kleinen Küstenstraße befindet.
Direkt vor dem Torre siehst du ein Riff aus dem Wasser ragen. Surfen in El Palmar findet größtenteils an den umliegenden Sandbänken von diesem Riff statt. Ca. hundert Meter rechts und links vom Torre verläuft ein vom Sand überspültes Riff, welches den Wellen eine Beständigkeit liefert, die man von Beachbreaks eigentlich nicht gewohnt ist. Dort kann es auch mal etwas voller werden.
Die Wassertemperaturen sinken selbst im tiefsten Winter nicht unter 15 Grad und Surfen in Surf Bikini und Boardshorts ist selbst im September und Oktober noch möglich.
Die beste Zeit um in El Palmar surfen zu gehen
Das kommt ganz auf das Level an. September und Mai sind normalerweise die Monate mit den kleinsten Wellen und es gibt immer wieder Wochen mit maximal kniehohen Wellen.
Wenn Du es lieber etwas größer hast, solltest du auf Oktober und November warten. Über 4 Fuß werden die Wellen allerdings nur selten. Dezember und Januar sind die Monate mit den beständigsten Swells. Leider gibt es dafür auch einige stürmische und verregnete Tage.
Februar bis April sind normalerweise die Monate mit dem meisten Niederschlag. Dafür wird es aber wieder wärmer.
In der Zeit von Dezember bis März sind die Chancen auf große Wellen mit bis 8 Fuß am größten. Die Tage im Jahr, an denen es größer wird, kannst du an einer Hand abzählen.
Wem die Wellen zu groß werden, hat die Möglichkeit gen Süden oder Norden auszuweichen. Größere Swells vor allem aus westlicher und südwestlicher Richtung lassen die Points und Riffe, die es Richtung Tarifa zu entdecken gibt, aufleuchten.
Was es beim Surf Forecast für El Palmar zu beachten gibt
Eine Besonderheit in Andalusien sind die Winde, die zu jeder Jahreszeit, allerdings vermehrt im Frühling und Herbst auftreten – Levante und Poniente.
Der Levante ist ein Ost-Südostwind, der vom Mittelmeer durch die Meerenge Gibraltars gedrückt wird. In Tarifa bietet er als Side-Shore perfekte Windbedingungen für Kite- und Windsurfer.
In El Palmar kommt der Levante als Cross-Off bis Offshore an. An einigen Tagen kann der Levante Geschwindigkeiten von bis zu 80 km pro Stunde erreichen – er bläst einen wortwörtlich direkt wieder aus der Welle.
Gerade am Anfang und Ende der Levante-Tage können die Bedingungen magisch sein. “Surfing El Palmar at its best.” Cross-Off bis Offshore den ganzen Tag…
Der Poniente ist das nördliche/nordwestliche Pendant zum Levante. Sobald der Levante schwächer wird, nimmt der Poniente zu, allerdings sehr viel schwächer und kürzer, als der Levante.
Bei zu starkem Südwind kannst du gen Norden ausweichen, bei zu starkem Nordwind gen Süden.
Es wird dem Leser überlassen herauszufinden, welche Spots bei welchen Bedingungen am besten funktionieren. Da Exploring einen großen Teil des Surfens ausmacht, möchte der Autor Euch den Spaß nicht nehmen, selbst auf die Suche zu gehen.
Ein paar Besonderheiten gibt es beim Surf Forecast von El Palmar allerdings noch zu beachten: Die Swellgröße sagt nicht sehr viel über die wirkliche Wellenhöhe aus. Die ausgerechnete Wellenhöhe von Magicseaweed kannst du meistens vergessen.
Wie auch woanders, spielt die Swell-Richtung in El Palmar eine große Rolle. Es lohnt sich unterschiedliche Forecasts zu vergleichen. Surf-forecast.com und Magicseaweed.com zusammen geben dir ein gutes Bild. Für den Wind sind Windguru.cz oder Windy.com zu empfehlen.
Bei Magicseaweed hast du die Möglichkeit, den Advanced Mode zu aktivieren. Damit wird die Swellrichtung zusätzlich zu den üblichen Pfeilen in Grad angezeigt.
Swells aus Westen und Südwesten produzieren bei gleicher Größe und Periode weitaus höhere und kräftigere Wellen, als Nordwest-Swells. Bis 275 Grad ist die Wellenhöhe meistens um einiges größer, als die Swellhöhe. Alles bis 280 Grad ist eine gute Swellrichtung mit ordentlich Power. Bis 290 Grad kommen noch anständige Wellen an. Bei nördlicherer Richtung muss der Swell schon verdammt groß sein, damit du noch mit dem Shortboard in El Palmar surfen kannst.
Welche Surfschulen und Surfcamps in El Palmar zu empfehlen sind
Für diejenigen, die ein Rundum-Sorglos-Paket suchen, stehen mehrere Surfcamps zur Auswahl.
La Luz
Das von dem bayrischen Pärchen Moni und Tom geführte La Luz Surfcamp bietet für jeden Geschmack das richtige Urlaubspaket. La Luz verfügt über unterschiedliche Unterkünfte in der La Luz Surflodge, der Familienanlage La Luz Casitas oder dem Retreathaus für kleine Gruppen Casa De Cuore. Das neue La Luz Café Dahoam exklusiv für Gäste befindet sich in einer Kuppel und lockt mit einer außerordentlich gemütlichen Atmosphäre.
Bei den Surfkursen kannst du zwischen Anfänger, Aufbau, Fortgeschritten und Intermediate wählen.
Als Eisbach-Urgestein kam Tom außerdem auf die Idee, spezielle Kurse für Riversurfer anzubieten. Ein Anfängerkurs im Schnelldurchlauf um dich schnellstmöglich ins Lineup zu bringen.
Weitere Infos zu den Angeboten wie SUP, Spanischkurse, Digital Nomad/Long Term Stay erhältst du bei laluzsurf.com.
A-Frame
Bereits seit 2005 besteht das A-Frame Yoga und Surfcamp in absolut bester Lage direkt gegenüber vom Torre.
Von der Terrasse des Haupthauses hast du den besten Blick auf die Wellen. Wer sich einen Eindruck machen möchte, kann sich einfach mal die Surf Webcam anschauen. Als Gast im A-Frame Surfcamp kannst du diesen Blick jeden Tag bei Frühstück- Mittag- und Abendessen genießen.
Am Haupthaus trifft man sich für die gesunden und frisch zubereiteten Mahlzeiten, die Surfkurse oder einfach nur zum Quatschen.
Wer ein wenig Ruhe haben möchte, kann sich in seine Unterkunft zurückziehen. Die kleinen Häuser und Apartments liegen in direkter Umgebung vom Haupthaus, die du dir entweder mit maximal drei anderen Gästen teilst oder auch als ganze Familie buchen kannst. Direkt neben dem Haupthaus befindet sich das Yogahaus mit Meeresblick.
Bei den Surfkursen wird großer Wert auf Qualität gelegt. Es gibt bis zu 5 unterschiedliche Levels. Beginner Level 1 und 2, Aufbau Level 1 und 2 sowie das Fortgeschrittenen-Level, in dem du aufs eigenständige Surfen vorbereitet wirst. Ein Kurs dauert zwischen 2,5 und 3 Stunden. Zusätzlich gibt es eine, bzw. bei Fortgeschrittenen mindestens zwei Videoanalysen pro Woche.
In vielen Surfcamps wechseln sich die Gruppen mit der besten Surfzeit ab. Bei A-Frame finden alle Kurse zur gleichen Zeit statt. Somit surfst du täglich immer zur besten Zeit.
Bei schlechten Wellen- oder Windbedingungen in El Palmar finden die Surfkurse an anderen Surfspots statt, teilweise sogar an der Mittelmeerküste.
Weitere Infos gibt’s bei Aframe.de.
Seit 2019 existiert direkt neben dem Haupthaus der A-Frame Surfshop, der alles bietet, was das Surferherz begehrt. Hier kannst du auch Gruppen oder Privatkurse tageweise buchen. Infos zur Buchung findest du bei A-Frame.
Im Juli 2020 wurde das A-Frame-Oasis Restaurant direkt unterhalb des Haupthauses eröffnet. Mit viel Liebe zum Detail und einem ausgefeilten Menü lädt das Restaurant zum Schlemmen und Relaxen ein.
Surfcoaching El Palmar: Ein Angebot für fortgeschrittene Surfer
Du bist bereits fortgeschrittener Surfer, hast dein eigenes Material und kannst Wellen selbstständig anpaddeln und Down The Line surfen? Dann könnte das Angebot von Surfcoach.eu genau das Richtige für dich sein.
Der Surfcoach filmt dich vom Strand aus und gibt in regelmäßigen Abständen Tipps und Drills, die du im Wasser umsetzen sollst. Nach der Session gibt es eine ausgiebige Videoanalyse und einen auf dich angepassten Trainingsplan.
Zusätzlich werden Surfskate-Trainings angeboten, die entweder einzeln oder komplementär zur Videoanalyse gebucht werden können.
Wie du in El Palmar eine passende Unterkunft findest
Von Herbst bis Winter findest du in El Palmar unendlich viele Unterkünfte für einen günstigen Preis. AirBnB ist hier die beste Anlaufstelle. Wer nur für einige Tage oder zwei Wochen bucht, zahlt den normalen Preis. Für diejenigen, die länger bleiben möchten, lohnt es sich, die Anbieter bei AirBnB direkt anzuschreiben und nach einem Rabatt zu fragen. Hier sind Spanischkenntnisse von Vorteil. Wer die nicht hat, benutzt einfach eines der zahlreichen Online-Übersetzungs-Tools.
Wenn du online keine guten Angebote findest, buchst du am besten nur für ein paar Tage und machst dich dann vor Ort auf die Suche. Die Locals kennen sich untereinander und sind äußerst hilfsbereit.
Tipps für den Surfurlaub mit Campervan
Auch wenn das Campen auf öffentlichen Parkplätzen nicht erlaubt ist, sieht man trotzdem immer wieder den einen oder anderen Van auf öffentlichen Parkplätzen stehen. Es kommt vor, dass die Polizei vorbeifährt, die Nummernschilder notiert und die Vans wegschickt.
Wer also länger plant in seinem Van zu leben, dem ist zu empfehlen auf einen der zahlreichen privaten Parkplätze zu fahren. Die Besitzer verlangen im Winter nicht mehr als 3 bis 5 Euro pro Übernachtung.
Lesetipp: Mein umfangreicher Ratgeberartikel zum Thema Camper kaufen.
Hier eine Bitte von einem El Palmar Liebhaber, der mit Schrecken feststellt, was in Portugal und Nordspanien abgeht: Die Locals in El Palmar sind sehr entspannt und freundlich zu den Van-Leuten. Damit das so bleibt, hat jeder seinen Müll wegzuräumen. Sein Geschäft in der Wildnis zu verrichten ist absolut unnötig! Für ein paar Euro gibt es Toiletten für den Van, die sich jeder leisten kann.
Die nächsten Entsorgungsmöglichkeiten für Camper-Toiletten befinden sich an den Tankstellen auf der Autobahn zwischen Conil und Chiclana in beide Richtungen. Trinkwasser zum Auffüllen der Tanks gibt es am Kreisel in El Palmar hinter der Asociación De Vecinos neben der Grundschule.
Wer anständige Sanitäranlagen bevorzugt, kann sich auf dem Campingplatz in El Palmar einbuchen. Die Preise sind im Winter sehr fair und die Anlage sauber und ordentlich.
Was es in El Palmar sonst noch zu erleben gibt
Viele der Restaurants und Bars in El Palmar schließen im Winter. Trotzdem gibt es noch genügend Auswahl.
Wer auf einfache Küche, kaltes Bier und das richtige Local-Leben steht, ist in der Cerveceria in der Nähe vom Torre richtig aufgehoben. Die Tapas sind günstig und lecker und sowohl die Gäste, als auch das Personal authentisch und freundlich.
Gutes Essen mit Sea View
Das Aframe-Oasis Restaurant ist das mit Abstand schönste Restaurant in El Palmar und bietet großartiges Essen. Regelmäßig gibt es Live-Musik.
Das El Cartero bietet viel Platz auf seinen zwei Terrassen mit perfektem Blick auf die Wellen. Mittwochs und am Wochenende wird hier bei Live-Musik oder DJ Sets ausgelassen gefeiert.
Der Homies Surf And Skateshop wurde 2019 durch ein Restaurant erweitert. Die Mini Ramp ist für jeden frei zugänglich und ab und an gibt’s hier tolle Skate Contests zu sehen.
Feiern im Gran Baba
Wer am Wochenende richtig feiern gehen möchte, findet dafür im Gran Baba die perfekte Location. Der am südlichen Ende der Promenade gelegene überdachte Open-Air Club bietet viel Platz und lockt mit meist elektronischer Musik zum Feiern.
Die ganzjährig geöffneten Surfschulen von Nueve Pies und Homies bieten täglich Anfänger und Fortgeschrittenen-Kurse auch als Privatstunde an.
Trainieren auf der Carver-Welle
Eine Besonderheit ist die Carver-Welle im Surfskate Club El Palmar. Bei der hinter dem Kreisverkehr in südlicher Richtung gelegenen Surfschule kannst Du für eine Spende die Carver-Welle benutzen. Die speziell für Surftrainings geshapte Mini Ramp macht unglaublich viel Spaß und du kannst optimal am Fine Tuning deiner Turns arbeiten. Wer kein eigenes Surfskate hat, kann sich vor Ort eins ausleihen.
Sowohl direkt vor Ort, als auch über Surfcoach.eu kannst du ein spezielles Surfskate-Trainings für Surfer buchen.
Surf Fotografie Kurse
Die Fotos in diesem Beitrag wurden von der it’sonlywater art society gestellt. Die Fotografen sind alle begeisterte Surfer, die sowohl auf dem Land als auch im Wasser einmalige Momente perfekt in Szene setzen. Bei Surfkursen über A-Frame, Homies und Nueve Pies kannst du einen der Fotografen dazubuchen.
Gründer Coko bietet zusätzlich Surf-Fotografie-Kurse an. Kameras und Unterwassergehäuse werden gestellt.
Longboard Kurse
Für die Longboarder unter euch bietet Coko in Zusammenarbeit mit einem Shaper und ehemaligem Longboardprofi spezielle Kurse im Longboard Surf an. Hier wird an typischen Manövern wie Faded Take-Off, Cross-Step und Hang-Five sowie Hang-Ten gearbeitet. Mehr Infos bei iowstudio.co.
Fazit
Wer Wert auf eine tolle Atmosphäre, gute Restaurants, leere Lineups und freundliche Locals legt, ist in El Palmar genau richtig. Die nicht immer perfekten Surfbedingungen, wie du sie vielleicht aus Portugal gewohnt bist, sind dabei zu vernachlässigen. Kurzum: El Palmar ist eine perfekte Winterdestination für den europäischen Surfer.
Weiss jetzt nicht, ob ich hier richtig bin, habe einen kleinen Platz für Camper in El Palmar, den ihr hier gerne anschauen könnt:
https://spots.roadsurfer.com/de-de/shop/la-jauja-de-el-palmar-de-vejer-de-la-frontera~p410710
Anja
Vielen Dank für den super Beitrag echt spannend zu lesen.
Meine grössten Schwierigkeiten habe ich mit dem Timing, dafür würde sich das Training mit der Videoanalyse sicher super eignen. Ich war schon in ein paar Surfcamps jedoch immer ohne Videoanalyse. Wäre spannend zu sehen ob sich das lohnt.
Konnte bisher schon einige Surfurlaube verbringen aber sobald alles wieder super geklappt hat musste ich schon wieder abreisen.
Da ich die nächsten Monate studienbedingt in Granada verbringen werde plane ich auch sicher einige Wochen surfen ein – ein Coaching vor Ort wäre also ideal!
Mein letzter Surfurlaub war auch mein erster, die coole Location an der nördlichsten Ecke Portugals habe ich dank diesem tollen Blog hier gefunden.
Gescheitert bin ich von daher nicht, die Lernkurve war erwartungsgemäss sehr steil, wobei ich zuerst SUP Surfen und erst in der zweiten Hälfte Surfen ausprobiert habe. Zum Glück habe ich mir die Zerrung meiner Hüfte erst am letzten Tag geholt, so musste ich nur noch humpelnd mein Flugzeug erwischen…
Auf jeden Fall hat es Lust auf mehr gemacht, das Balance Board macht mich auch nicht wirklich glücklich – ich will aufs Meer und dort besser Surfen lernen. Die beste Möglichkeit ist, in einer geselligen Gruppe Spass zu haben und von erfahrenen Coaches die richtigen Tips zu erhalten – Mein Traum.
Ich würde so gerne das Coaching gewinnen. Seit Jahren schiebe ich es vor mit her endlich einmal mit dem Surfen zu beginnen, dabei ist es doch mein größter Traum. Andalusien hatte ich bisher gar nicht auf dem Schirm. Aber dieser Artikel hat mich sehr inspiriert. Vielen Dank. Ich hoffe man sieht sich dann und ich darf mich von dir bei meinen ersten Fortschritten und der Erfüllung meines Traumes begleiten lassen 😉
Toller Artikel. Ich würde gern ein Coaching gewinnen, da ich im letzten Herbst Probleme hatte, das richtige Timing zu finden, um alleine in die Wellen paddeln zu können. Das war etwas entmutigend, aber ich will nicht aufgeben und daran arbeiten. Ich könnte daher Unterstützung sehr gebrauchen! Viele Grüße Lou
Erstmal vielen Dank für den super interessanten Blogeintrag über El Palmar, Linus. Hab immer mal wieder über die Region generell nachgedacht als Alternative für den Winter, aber (vermutlich aus Unwissen) dann doch wieder verworfen. Durch die umfassenden Infos hab ich jetzt das Gefühl einen super guten Eindruck bekommen zu haben und werde El Palmar auf jeden fall mal ansteuern. 🙂
Zum Gewinnspiel: Woran sind meine Surf Fortschritte im letzten Surfurlaub gescheitert? Das ist eine gar nicht so einfache Frage. Irgendwie macht man ja immer Fortschritte, aber irgendwie könnte es auch immer mehr sein. Ich verbessere mich bei Kleinigkeiten, aber ich kann nicht behaupten, jetzt hab ich das nächste Level erreicht. Ich denke, als „Urlaubssurfer“ hat man die Problematik, dass man in der kurzen Zeit super viel schaffen will, aber überhaupt nicht weiß (oder zumindest einige Zeit braucht), wo man sich optimal plaziert, um möglichst viele Wellen mitzunehmen. Nur durch viel surfen kommt man ja überhaupt zum Üben. Und Fortschritt braucht Übung. Ich muss gestehen, dass ich noch nie einen Surflehrer gebucht habe oder in einer Surfschule war, aber schon sehr lange das Bedürfnis nach Unterricht habe. Nur checke ich vorher immer gerne die Lage und frage die Leute und bisher hatte ich noch nicht die Situation, dass ich gedacht hab, yes, hier möchte ich ne Stunde buchen, das wird mich richtig weiterbringen. Die meisten Dinge habe ich dann im Gespräch und durch Tipps von erfahreneren Surfern gelernt und über Videos, die so im Internet kursieren. Also unterm Strich scheitert es denke ich für mich an optimaler Platzierung und daran, dass ich noch keine/n Lehrer/in bzw. keine Schule gefunden habe, wo ich das Gefühl hatte, ok die schauen sich jetzt wirklich an, was ich da mache und wie ich es mache und können mir meine Fehler nennen und erklären wie ich sie loswerde und weiter komme. Von surfcoach.eu habe ich bis zu diesem Blogeintrag noch nicht gehört. Für mich klingt das aber nach genau dem, was ich schon lange suche. Was mich per se schon mal sehr glücklich macht.
Jetzt hab ich ganz schön viel geschrieben.. sorry. 🙂 Ist aber auch wirklich ein Thema, was mich schon lange beschäftigt. Also drücke ich mir mal selbst fest die Daumen.
LG Ramona
Witzig… ich habe einen guten Freund der ebenfalls im A Frame arbeitet, mittlerweile aber im Surfshop. Das Camp ist super, Arne und Katrin haben da wirklich ein feinen Ort kreiert. Ich hoffe so sehr sie kommen durch diese Krise und können wir ihre großartiges Team wieder beschäftigen!
Jetzt zu mir.. ich surfe seit 11 Jahren und leider haben sich einige Fehler eingeschlichen.
Ich war immer viel auf Bali und dort ist ein guter Coach schwer zu finden. Die Locals sind großartig in Surfen, aber leider nicht im unterrichten. Daher würde ich mich riesig über ein Coaching in Europa freuen. Und ich, als Personal Yoga Trainerin, weiß wie viel man im 1:1 Setting lernt. ?
Heii,
Ich war letztes Jahr auf einem Mini Road Trip und da habe ich viele wunderschöne Wellen sehen und einige surfen können. Allerdings habe ich ganz oft das Gefühl, dass ich gar nicht genau weiß, wann ich was auf der Welle machen kann und würde gerne mehr über die ganzen Turns erfahren. Vor Allem wie man die verschiedenen Turns vorbereitet und die Manöver ausführt. Generell finde ich aber auch das Meer ultra faszinierend und würde auch gerne herausfinden, woran ich erkenne, wenn ich aufs Meer gucke, an welcher Stelle ich die besten Wellen finden kann.
Ich würde auf jeden Fall an meiner Technik und Top- und bottomturns arbeiten wollen.
Toll geschrieben, lieber Surfnomade! Ich bin schon mit einem Fuß im Wasser ?.
Ich möchte gern mein Timing verbessern, die Wellen besser lesen können und Tipps bekommen für die Landlocked Zeit, damit ich beim Surfurlaub immer direkt loslegen kann.
Andalusien ist wunderschön, die Leute sind entspannt und freundlich. Ich würde mich riesig freuen dorthin fahren zu können und ein Coaching zu erleben ?.
Aloha ???♀️??♀️und liebe Grüße von Rebecca
Super Beitrag! Da wird das Meerweh noch viiiiel größer! Einen surftrip im Winter ins warme Anadlusien steht schon lange auf meiner Liste! Und an meinen skills arbeiten, fänd ich auch seeehr nice!
Jetzt lass uns zusammen von den Wellen träumen und den Schnee feiern!!!
ALOHA,
Isa
Surfen!? Was war das dich gleich noch mal?
Ach ja stimmt, vor einer gefühlten Ewigkeit habe ich mich in stinkendes, geliehenes Neopren geprellt. Dazu ein schickes Softboard. Wenn ich mich jemals wie Catwoman gefühlt habe dann spätestens als ich eine ganz schnuckelige kleine grüne Welle bezwungen habe. Nun ja, ehrlich gesagt ist das wirkliche Superwomanfeeling doch genau das, wenn man sich schrecklich verschätzt hat, eine viiiiel zu große Welle angesurft hat, mächtig durchgespült wird und völlig außer atemlos mit einem Grinsen im Gesicht auftaucht.
Dürfte ich das bitte dann in 2021 wiederholen?
Hi Julian Hi Linus, toller Beitrag!
Die Vorfreude auf den Sommer ist riesig! Bei mir klappt es mit dem Bottom Turn nicht so recht. Vielleicht komm ich nicht genug aus meiner „Mitte“ raus.
Eine Videoanalyse hilft vielleicht?! Oder gibt es spezielle Übungen fürs „trockene“ Stichwort: Surfskate?
Beste Grüße aus dem Schnee
Bei mir liegt es nicht an den Wellen und den Willen.
Sondern am Alter und meinen Bandscheiben.
Bin seit 30 Jahren Beginner.
Werde aber nicht aufgeben !
Gruß
Harald
Hm, tatsächlich ging es beim letzten Mal – nach monate-/jahrelangem Frust mit Verletzungen, schlechten Angewohnheiten, Ängsten und mehr Stress als Spaß – gefühlt endlich mal wieder voran.
Was wahrscheinlich zu einem Großteil daran lag, dass die Bedingungen freundlich waren … und ich so freundlich zu mir selbst war, mir den „Rückschritt“ auf ein Softie zu gönnen 🙂
Zack, auf einmal war die Angst, andere oder mich selbst zu verletzen nur noch halb so groß oder sogar ganz verschwunden. Schöne lange Rides und mal wieder einfach nur Spaß haben statt ständig angespannt zu sein inklusive. Juhu!
Das möchte ich gern beibehalten, ausbauen und aufs Hardboard übertragen. Ein verbesserter Take-off, mehr Commitment und mehr Selbstbewusstsein würden da sicher helfen – und dafür wäre ein gutes Coaching perfekt!
Hallo Julian
Ich bin Anfängerin traue mich in die grünen Wellen und versuche auch Wellen zu nehmen- aber
Ich kann das Meer nicht lesen und somit fällt es mir oft schwer den richtigen Zeitpunkt zu bestimmen und die Welle im richtigen Augenblick zu nehmen.
Also ich erkenne den Kraftvollen Moment der Welle nicht.
Hallo hallo ?♀️
Danke für den informativen Artikel!
Ich habe Surfen in Australien und Neuseeland ausprobiert. Als blutige Anfängerin würde ich mich über ein Coaching mega freuen! Es war seither immer ein Traum mal einen puren Surfurlaub zu machen und das wäre dann die Krönung! ??
Liebe Grüße und passt euch nicht unterkriegen ??
El Palmar ist immer mal gut für einen Surftrip.
Surfen, Tapas und tolle Landschaft und Kultur.
Ich komme gerne nach El Palmar, Canos oder
nach Tarifa zum Windsurfen, Kitesurfen, Surfen und Biken!
Saludos! Dirk – GO! Travel & More
Hi,
danke für den interessanten Artikel.
Meine Surffortschritte scheiterten letztes Jahr am finden des idealen drop-in Punkts der Welle, ich denke ein coaching mit Videoanalyse würde da extrem weiterhelfen.
Viele Grüße,
Nathanael
ja Moin 🙂
bei mir sind die Surffortschritte leider eher gering über die letzten Jahre. Vor dem Line up mit vielen guten Surfern und größeren Wellen hab ich viel Respekt und steh mir dabei wahrscheinlich selbst im Weg. Ich würd mich super freuen wenn mich ein erfahrener Surflehrer eben ein wenig mehr an die Hand nimmt, um mir dabei zu helfen, Selbstvertrauen im Wasser zu bekommen. Auf die Video Analyse wär ich auch sehr gespannt haha
Viele Grüße
Woran ist mein letzter Surfurlaub gescheitert? Wenn der lokal Coach zwar surfen kann, aber nicht coachen. Oder es kein Coaching-Konzept gibt. Da sind oft Welten Unterschiede was Schulen meinen, was gut ist. Viele meinen es reicht, wenn man ein wenig zeigt, wie der Pop-Up geht, mit ein bissl aufwärmen und dann Coaching vom Strand aus. Schnell verdientes Geld für den Surflehrer aber ich hab nichts davon. Da coache ich mich lieber selber, bringt mir mehr. Ich hab bisher keinen Vergleich zum Surfcoaching bei A-Frame in El Palmar gefunden, war das Beste bisher und das ist ein Niveau, was ich auch weiter buchen will…
Toller Artikel!
Bei meinen letzten Surfversuchen in Frankreich bin ich immer wieder am pop up gescheitert. Ich habe eine Lähmung im linken Bein und muss daher etwas improvisieren. Aber das hält mich nicht davon ab es weiter zu versuchen und ich denke mit Hilfe einer Bewegungsanalyse könnte ich es bald schaffen.
LG
Liebsten Dank für die vielen tollen Tipps! Die kann ich gut gebrauchen, da ich ich bald in Andalusien studieren und natürlich surfen werde. Ich wollte schon immer einmal eine Video Analyse machen, da ich dadurch viel besser verstehen würde was ich ändern kann. Ich möchte meine Performance in rechten Wellen verbessern und kraftvollere Turns generell. Und das war in den teilweise sehr vollen line-ups leider oft nicht so leicht zu üben 😛
Danke für den Beitrag, ist schonmal ein super wegweiser ???
Hi! Danke für den ausführlichen Artikel! Nach einem verkorksten Jahr 2020 klappts hoffentlich dieses Jahr mit echten Fortschritten. Ich hatte im.juni 2020 schon einen Coach Trip geplant, der aber leider abgesagt werden musste. Bei mir scheiterts momentan an zu wenig Surfzeit pro Jahr und am Stück. Konkreter ganz klar an der perfekten Fusspositionierung nach dem Pop-up. So bremse ich mich immer aus. Also: Flexibility Training, Kraft und mehr Zeit im Wasser sind angesagt 🙂
Mega nice. Dieser Artikel weckt so viele Erinnerungen in mir. Es gibt keinen anderen Ort auf dieser Welt, an dem ich mich so verbunden fühle mit mir, mit der Kraft der Natur, mit unserer Erde als auf meinem Board. Der Moment im Morgengrau weit hinten auf dem Board zu liegen, die Wellen zu beobachten, die Sonne aufgehen zu sehen und die erste Welle des Tages anzupaddeln. Dieser Moment berührt mich noch heute. Nachdem ich zwei Jahre lange so viele Urlaube im Bus und auf Wellen verbracht habe, so habe ich die letzten zwei Jahre nicht auf meinem Board gestanden und die Sehnsucht wird immer größer.
Nach dieser längeren Pause kann ein Surf Coaching nicht schaden. Und dann noch in Andalusien. Fingers crossed. Danke für diese schöne Chance und den tollen Artikel.
Tina
Echt cool…
ich hätte Bock hier auszubrechen, zu reisen und bei Euch einen Surfkurs zu machen…
Vielleicht klappt es in diesem Jahr!!!
Danke für den tollen Artikel und einen Hauch von Freiheit 😉
LG
Robert
OH EL PALMAR DU LIEBLINGSORT!!!
Super Artikel! Und super Surflehrer!
Bernardo durfte ich schon kennen lernen und von Joeri und Linus hört man auch nur Gutes.
Deshalb würde ich mich meeeega über ein Coaching freuen:
Wenn man nur 1 mal im Jahr zum Surfen fliegen kann, hilft einfach jeder support so sehr. Es erleichtert den Wiedereinstieg, nimmt Ängste. Außerdem man strengt sich mehr an, wenn jemand gugkt. (Geht mir jedenfalls so ha,ha).
Herzliche Grüße
Melanie
Ich bin letztes Jahr auf deine Seite aufmerksam geworden als ich meinen 1. Surfurlaub für Mai plante, um mir den Traum zu erfüllen an meinem Geburtstag am Meer zu sein und zu surfen. Leider wurde durch Corona nichts daraus 🙁 nun wünsche ich mir so sehr, dass es dieses Jahr klappt, nachdem 1 Jahr ohne surfen vergangen ist. Deine Seite ist inspirierend und informativ! Ich wollte direkt los zum Surfen! Ich hoffe wir können bald alle wieder am Strand abhängen, die Sonne genießen und gemeinsam unsere Surfskills verbessern 😉 herzliche Grüße Bea
Da Corona mir schon seit längerem die Möglichkeit genommen hat zu arbeiten (Schauspieler), wäre so ein Surfcoaching mehr als ein Lichtblick für mich! 🙂
Super Artikel! Tatsächlich kenne ich de Region Surf-technisch noch gar nicht. Da bis zum Sommer wenn alles gut geht, endlich mein Van einsatzklar ist, sollte es eigentlich unbedingt dorthin gehen!
…dann versuche ich auch mal mein Glück.
Ich war noch nie in Andalusien surfen und sehne mich aktuell auf der kalten Schwäbischen Alb sehr nach Meer.
Momentan vertreibe ich mir die Zeit, im Keller beschädigte Surfboards zu reparieren, da fühlt man sich auch dem Surftrip näher, wenn das Wachs beim entfernen noch duftet und aus den Boardbags der Sand von Hossegor herausrieselt.
Echt toller Artikel der ganz großes Fernweh im Surferherz hinterlässt <3
Ich bin über Aufstehen im Weißwasser nie hinausgekommen – ein Surfcoach in El Palmar wäre ein Traum, um endlich ein paar Fortschritte zu machen.
Vielen Dank für den tollen Beitrag – so kann man sich mit Träumen über den Lockdown retten.
Hammer! Aber es verstärkt definitiv die Surflust die nun seit einem Jahr leidet ?
Moin! Sehr schöner Bericht über das wundervolle El palmar! War vor drei Jahren für zwei Wochen im Aframe surfcamp und muss unbedingt wieder nach Andalusien!
Bis denn!
Lars
Ich bin sooooo untersurft und würde mich sehr über ein Surfcoaching mit Linus freuen – ich würde mich wahrscheinlich sogar über ein Surfcoaching mit Julian freuen…?
Liebe Grüße und bleibt gesund!
Nathalie
Ich glaube dass insb. Video Coaching eine der wertvollsten Varianten ist, um sich im Surfen zu verbessern. Zu aufrecht stehen oder die falsche Positionierung der Hände können so leicht erkannt werden. Würde mich mega freuen mal eine solche Form des Coachings zu erfahren! Toller Beitrag ??
Viel viel zu lange nicht dort gewesen und wohin, wenn nicht ins einmalige El Palmar nach dem (Winter-)Lockdown!
Hey Julian.
Danke für die Infos. Ich bin schon ganz surf ausgehungert Und merke es Gerade erst jetzt. Von dem her wäre das Coaching Gerade recht, Um die müden Knochen wieder aufzuwärmen.
??
Hi Julian 🙂 Danke Dir für den tollen Artikel! Ich freu mich schon auf den Sommer und hoffe sehr, dass es mit dem Surfurlaub klappt! Mein aktueller Surf-Stand sind grüne Wellen abzusurfen und mich an Turns probieren – eine Videoanalyse wäre eine große Hilfe.
Sonnige Grüße vom Bodensee!
Hey super coole Idee Julian!
Das Schwierigste ist für mich beim beach break Surfen, wie es auch im schönen El Palmar vorherrscht, zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort zu sein. Die Wellen brechen meistens immer ein wenig woanders und dazu braucht es neben viel Erfahrung auch ein geschultes Auge. Das kann ein Einzelcoaching natürlich am besten ermöglichen.
Ich würde mich riesig freuen, ein 1 zu 1 Coaching von Linus und co. zu gewinnen und zurück ins besondere El Palmar fahren zu dürfen. Dort kann ich euch übrgs den kleinen Campingplatz „La Pachamama“ empfehlen. Vollausgestatte Camper und von 2 Surferinnen aus El Palmar geführt.
Beste Grüße aus Freiburg. Manu
Moin Julian,
danke für den neuen Input!
Mir fehlte es beim Surfen an der Sicherheit, dass die Beine da sind wo sie sein sollen.
Ist der Fokus auf den Beinen, frag nicht was die Arme und die Blicke machen…
Ich will dranbleiben und es lernen, Wellen lesen und deuten – einfach wieder ab ins Meer 🙂
Liebe Grüße Marie
Hey! Danke für den tollen Artikel! El Palmar steht ganz oben auf meiner Bucket Liste. Ich hoffe, Surf-Trips sind dieses Jahr wieder möglich. Nach mehr als ein Jahr auf dem Trockenen würde mir ein persönlicher Coach helfen, bei dem nächsten Surfurlaub noch mehr Erfolgsmomente auf der grünen Welle zu genießen.
Liebe Grüße!
Aloha??
Super Artikel! Der gleich wieder richtig Bock macht lis zu fahren ??
Mein Problem ist die Angst …Angst vor plötzlich zu groß erscheinenden Wellen ,die auf mich zukommen und ich so blockiert bin einfach weiter zu paddeln.
Ein persönliches Coaching in El palmar würde mich sicherlich weiterbringen und mir mehr Selbstsicherheit geben ??
Dazu fehlt mir auch noch das timing bzw. die Erfahrung wann eine Welle am besten anzupaddeln ist. Bin manchmal zu spät…oder zu früh … die Wellen sind für mich noch schwer zu „beurteilen“… ein erfahrener Coach würde mir da sehr helfen?
El Palmar?
Steht nach lesen des Artikels in meiner Reiseplanung 2021 ganz oben!! 🙂
Moin!
Bei mir fehlt das Gefühl für die Welle ein wenig. Wann wäre das timing perfekt nen bottom turn zu machen, um dann zum top Turn überzugehen.. da wäre ein Video Coaching schon sehr hilfreich, um mich selbst und die Welle mal „von der Seite“ zu sehen und da ein paar coole tips auf den Weg mitzubekommen..
Grüße
Ahoi Julian,
Fortschritte bringt mir eigentlich jede surfsession. Wenn auch nicht immer die erhofften. Ein individuelles, speziell ausgelegtes Training wäre mal der Hammer. Bisher habe ich einmal einen Kurs gemacht und ansonsten diy.
Bleibt stabil
Woran hat’s gelegen?
Ganz klar am Pop-Up. Der funktioniert zu Hause auf der Matte gut, aber auf dem board zu selten sauber und schnell. Dadurch verliere ich oft schon ganz am Anfang viel von einer Welle.
2019 war ich ein halbes Jahr Reisen und bin an etlichen wunderschönen Spots gesurft.. in Frankreich, Nordspanien, Marokko und fast die gesamte Küste Portugals abgesurft. Und trotzdem hatte ich immer wieder Phasen, in denen ich keine Fortschritte gemacht habe und mich gefühlt nur im Kreis gedreht habe. Vermutlich brauche ich mal einen Experten, der mir wertvolle Tipps geben kann ?
Boa. 2021 endlich wieder mal surfen. Das wärs.
Der letzte Surfurlaub hat mich ungemein weitergebracht. Das lag an dem Coach. Warum es trotzdem nicht so gereicht hat…nun zu wenig zeit mit einem guten Coach und zuviel Gruppentraining. Ein Individualcoaching wäre schon was 🙂
Hallo,
Danke für den schönen Artikel und die damit verbundene Sehnsucht, die er bei mir auslöst endlich mal wieder surfen zu können. Ich bin leider noch Anfänger, weil ich noch keinen richtigen Kurs oder soetwas besuchen konnte. Ich habe schon einiges gelernt aber bin nicht so gut darin es umzusetzen.
Ich habe auch schon ein zwei der Surfguides von dir gelesen und plane seit dem meinen Urlaub auf Fuerteventura ?
Andalusien steht auch auf der Liste weil ich Spanien einfach liebe.
Liebe Grüße Jezabel
Cooler Artikel! Bei der nächsten Fahrt an die Algarve werde ich einen Zwischenstop dort einplanen. Ich habe vor Jahren einmal eine Videoanalyse beim Surfen in Sri Lanka gemacht und war total überrascht – man schätzt sich selbst doch ganz anders ein als wie man wirklich auf dem Board steht. Würde ich gerne nochmal machen!
Lieber Julian,
Danke für den tollen Beitrag. Um es mir den Worten meines letzten Surflehrers zu sagen: „Your paddling sucks!“ Meine Fortschritte sind daran gescheitert, dass ich nicht richtig in die Welle reingekommen bin, weil ich keine gute Paddeltechnik habe. Leider konnte mir mein Surflehrers nicht erfolgreich dabei helfen es zu verbessern.
Hoi,
Ich war schon mal in El palmar und möchte seither nochmal hin. Leider macht da corona grad nen dicken Strich durch. Als wir dort waren, waren die Wellen leider etwas zu klein aber trotzdem schön und deshalb möcht ich nochmal zu ner anderen Zeit hin, was in Kombi mit nem surfcoaching natürlich mega wäre.
Bis es so weit ist, genieß ich den mega guten Winter, den pow und die Berge hinters Haus.
Serwas
Hello 🙂
Mein Fortschritt scheitert meistens daran, dass ich kein Feedback bekomme, durch Beobachtung oder Videos wie ich mich eig auf dem Brett schlage, oft stehe ich zu weit vorn oder hinten oder nehme die Beine beim Wellenanpaddeln unkontrolliert hoch. Ebenfalls ist es schwierig dafür mich den takeoff in ner grünen Welle im richtigen Moment zu machen. Ansonsten komme ich nicht nicht so gut damit zurecht ins lineup zu paddeln oder Strömungen gut zu lesen.
Ich grüße euch
Mega cool! Andalusien steht schon lange auf meiner To-Do Liste 🙂
Hoffentlich klappt das bald!
Weil in Welle alles so schnell passiert und man daher wenig Zeit für bewusste Entscheidungen hat… Da wäre eine Video Analyse mit dem nett klingenden Linus sicher sehr hilfreich 😉
Servus, es ist leider fast immer das Timing die Welle möglichst zur richtigen Zeit anzupaddeln, sowie das richtige „lesen“ der Welle ob sie links oder rechts bricht!!
Grüße ??
julian, deine verlffentlichungen sind auf mein reiseverhalten perfekt getimed. letztes jahr kam schon dein portugal guide quasi direkt zu meiner abreise raus! ich bin auf dem sprung nach andalusien. ich wollte schon letztes jahr nach el palmar. bin aber erst im juni losgekommen. ich würde mich freuen ein auserweähkter zu sein, das coaching würde mir viel bringen.
Ich träume schon länger von einem Surfurlaub in El Palmar, doch entweder hat mir eine Zahn- OP oder ein Unfall einen Strich durch die Rechnung gemacht, oder im letzten Herbst Corona. Ein Coaching würde mir gut tun, da es mit dem Stand-Up bisher meist nur in langen Wellen klappt und beim Rauspaddeln habe ich auch noch Schwierigkeiten. Bin auch nicht mehr die Jüngste, so daß es langsam auch mal Zeit wird, besser surfen zu lernen. Also meine Motivation ist eindeutig höher als mein Können ? ??
Hey hey,
also ich stand mir leider immer Körper und Kopftechnisch im Weg. Durch meine Knie und Schulterverletzung hatte ich immer eine Blockade, wodurch ich zu zögerlich und ängstlich in manche Surfsessions gegangen bin. Ich glaube ich brauche einen kickintheass um das loszuwerden.
Greets
Das Coaching wäre super für mich, um zu lernen, draußen im Lineup die Wellen besser zu lesen: Welche lohnt sich, welche ist zu klein / zu groß/ closeout….das würde mir viel Kraft beim unnötigen Paddeln sparen.
Mein mindset steht mir so oft im Weg!
Daran zu arbeiten ist für mich der anstrengende Part beim Surfen lernen – und darauf freue ich mich!
Heyho,
danke für den tollen Artikel erzeugt richtig Sehnsucht wieder loszuziehen ?
Andalusien hatte ich zum surfen tatsächlich gar nicht auf dem Schirm ?
Bei mir hapert es noch ein wenig am Timing und impolsiven aufstehen bei den grünen Wellen weswegen ein videostudium ggf sogar viel hilfreicher als ein surflehrer im Wasser ist ?
Servus Jualian,
als alnd-locked Surfer hakt es beir mir an der Zeit im Wasser. Zwischen drei Kindern, meiner Frau, die nicht surft und dem Anspruch, auch noch was kulturelles zu erleben, bleibt im Surfurlaub oft nur wenig Zeit in den Wellen. Zusammen mit der unzureichenden Fitness kämpfe ich dann die meiste Zeit um meinen Platz im Lineup und auch mal gegen das Ertrinken an 🙂 Da bleibt dann wenig Zeit zum Lernen: Die Ideen, was ich beim nächsten Versuch anders machen würde, sind schon da, aber bis ich wieder todesverachtend eine Welle anpaddle ist meist soviel Zeit und Kondition vergangen, dass ich’s nicht umsetzen kann.
Vor dem Hintergrund würde mir ein erfahrener Coach viel bringen: Die richtige Positionierung im Line-Up, die richtigen Wellen anpaddeln, Korrektur des Pop-Ups, usw. Die professionelle Meinung im Gegensatz zu meinen amteurhaften Selbstanalysen sehe ich als Chance für einen echten Boost im nassen Element.
Ciao,
Flo
Huhu liebe Surfnomaden!
Ich hab letztens erst El Palmer gegoogelt, weil ein Bekannter von mir dort gute Erfahrungen gemacht hat. Ich bin gerade an den Punkt stabil im Weißwasser zu sein und jetzt auf die grüne Welle zu wechseln. Vielleicht klappt’s ja in El Palmar ??
Liebe Grüße!
Sehr schöner Artikel! Ich kann El-Palmar und das A-frame Surfcamp nur empfehlen, weil ich selber schon zweimal dort war.
Meinen letzter Surfurlaub war im September in Ericeira. Mein Fortschritt ist teilweise an dem richtigen Timing, die grüne Welle anzupaddeln gescheitert und auch wegen dem Blick aufs Board. (Nosedive :D)
Ich wollte sobald es wieder möglich ist nach El-Palmar. Deshalb würde ich mich riesig über ein Coaching freuen um mein Surfen zu verbessern.
Viele Grüße
Moin 🙂
Dieser Artikel lässt auf jeden Fall das Fernweh wieder aufleben – aber im besten Sinne ♥️
Meine Fortschritte im letzten Surf-Urlaub sind tatsächlich an der Größe der Gruppe gescheitert: zu viele Surfer auf einen Lehrer, dazu mächtige Wellen an der Algarve, die man lieber nur mit einem Tipp des Lehrers im Vorfeld angepaddelt ist.
Ein Surfkurs auf Andalusien inkl. Videoanalyse würde neben dem ganzen Spaß natürlich auch einen anderen großen Vorteil mit sich bringen: volle Konzentration auf mich und die detaillierteste Analyse meiner Fehler im Wasser. Mit der Gelegenheit wäre für mich bestimmt kein Halten mehr beim Surfen ???
Vielen Dank für den tollen Artikel. Ich will schon seit Langem ein Surf Coach mit Videoanalyse buchen, weil ich gerade wenige Fortschritte machen und dringend einen Blick von außen gebrauchen könnte und manchmal so frustriert bin, obwohl es im Meer so toll und gut ist den Kopf frei zu bekommen. Ich würde mich also so sehr darüber freuen.
Hey, Danke für den interessanten Artikel. Werde El Palmar bei der nächsten Fahrt auf jeden Fall mit einplanen!!
??
El Palmar ?, dort stand, vielmehr fiel ich im September 2016 zum Ersten Mal auf dem Board.
Danach folgten viele, viele weitere Versuche auf dem Board, an den schönsten Orten des Planeten.
Inzwischen ist es schon zwei Jahre her, dass ich zuletzt auf dem Board liegend, Richtung Sonnenuntergang gepaddelt bin.
Meine Liebe und Willen zum Surfen habe ich nie verloren, meine Liebe zu diesem ganz speziellen Fleckchen Land in Andalusien erst recht nicht.
Es wäre ein Traum, meinen Traum vom Surfen in der Heimat meines Herzens weiterleben zu können ??
Bei mir ist es daran gescheitert, dass ich leider immer noch nicht genau weiß, wann ich aufstehen muss. Bin leider noch Anfängerin, aber die Wellen geben mir einfach soo viel Kraft, denn es ist so wunderschön im Meer zu sein und dieses Element auf solche Weise zu erleben!! Ich freue mich über jeden kleinen Fortschritt und wäre absolut dankbar über diese Reise!! danke auch für den wunderbaren Newsletter und die tollen Posts!!
Wie immer ein schön zu lesender Artikel. Mein Surferherz blutet wenn ich an die letzten Trips denke. Ich vermisse das Meer. ?
Lieber Julian,
ohne Dich wäre die Surfwelt viel ärmer.
Deine Arbeit ist für uns alle wirklich mehr als hilfreich und
aussegewöhnlich.
Ein aufrichtiges: DANKE!
Miriam Beiküfner und Roland Eugen Beiküfner
Super Artikel- klingt danach, als wär es höchste Zeit dort hin zu reisen.
Sitze zwar momentan inmitten unmengen Schnee und geniese jeden Powderday wie lange nich mehr, aber irgendwie wär ich doch lieber mit nem Board unterm Arm am Strand.
Wish me luck ?
Moini!
Mir steht in jedem Surfurlaub seit Jahren die Angst im Weg, weswegen meine Fortschritte viel kleiner sind als sie sein könnten. Auf der einen Seite liebe ich diesen Sport so sehr, dass ich schon ganz deprimiert bin weil der letzte Surfurlaub wegen der Umstände so lange her ist, auf der anderen Seite jagen mir „größere“ Wellen und das reindroppen aber auch immer wieder solche Angst ein, dass ich mich danach über mich selbst ärger. Das würde ich so so gerne ändern! 🙂
Thanks für den Artikel. Freue mich auf Andalusien?